Zwischen neuem Vertrag und VfB-Abgang: Der Stiller-Poker nimmt an Fahrt auf

Beim VfB Stuttgart dürfte es demnächst um die Zukunftsplanung von und mit Angelo Stiller gehen. Sein Beraterwechsel deutet zumindest auf eine angedachte Vertragsanpassung hin.
Angelo Stiller
Angelo Stiller / Nicolò Campo/GettyImages
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Angelo Stiller ist eines der Gesichter des Aufschwungs beim VfB Stuttgart. Im Mittelfeld ordnet und sortiert er, ist die spielerische Verbindung zwischen der Abwehr und der Offensive. Weil er dieses Aufgabenfeld so gut beherrscht, hat er sich inzwischen auch einen Namen in der Deutschen Nationalmannschaft gemacht.

Gleichzeitig spielt er aber noch immer auf seinem ursprünglichen Vertrag, den er bei seinem Wechsel zum VfB im Sommer 2023 unterschrieben hat. Dieser entspricht dementsprechend noch nicht dem neuen Status als wichtiger Leistungsträger und Nationalspieler, den Stiller inzwischen inne hat. Deshalb geht man laut der Sportbild in der Vereinsführung der Stuttgarter davon aus, dass es zeitnah um einen verbesserten Vertrag für den 23-Jährigen gehen wird.

Was ebenfalls dafür spricht: Stiller hat seinen Berater gewechselt und wird nun von der 'Sports360'-Agentur von Volker Struth vertreten. Eine Anpassung des Arbeitspapiers, etwa mit einer Verlängerung um ein Jahr bis 2028 mitsamt einer Erhöhung seines Gehalts, das dem Magazin zufolge bei etwa zwei Millionen Euro pro Jahr liegt, wäre ein naheliegendes Thema - abseits seiner grundsätzlichen Zukunft beim VfB.

Denn einen Verkauf visieren die Schwaben nach wie vor nicht an. Stiller soll bleiben, sich weiterentwickeln und weiterhin als Leistungsträger vorweggehen. Sollte zur neuen Saison jedoch ein Angebot eintreffen, das bei mindestens 40 Millionen Euro an Ablösesumme liegt, mutmaßt die Sportbild, würde die Option eines Abgangs doch aufgemacht und bedacht. Der VfB wird in den zu erwartenden Gesprächen mit ihm und seinem neuen Berater demnächst erfahren, wie die Zukunftsplanung des Mittelfeldspielers aussieht.


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