Die Tabelle, seit Kees van Wonderen Schalke-Trainer ist

Kees van Wonderen ist seit rund drei Monaten Trainer des FC Schalke. Wir schauen, wo die Königsblauen seit seinem Antritt im Ligavergleich liegen.
Kees van Wonderen
Kees van Wonderen / Christof Koepsel/GettyImages
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Die Verpflichtung von Kees van Wonderen war unter weiten Teilen der Schalke-Fans anfangs kritisch beäugt worden. Der Argwohn ihm gegenüber wurde umso größer, als der Start unter dem Niederländer in den Sand gesetzt wurde: Zum Auftakt gab es gleich drei Pleiten (inkl. DFB-Pokal), dazu ein biederes 0:0 gegen Ulm. Die Rufe nach einem erneuten Trainerwechsel wurden schnell größer.

Doch je länger van Wonderen im Amt ist, desto besser läuft es. Besonders hervorzuheben sind die Aufholjagd gegen den HSV (2:2), der spektakuläre 4:2-Sieg in Paderborn oder der dominante Auftritt gegen Düsseldorf, der äußerst unglücklich nur mit einem 1:1 endete.

Keine Frage: Die Skepsis, die van Wonderen zunächst entgegen schlug, hat sich zuletzt immer mehr in Luft aufgelöst.

Neben dem DFB-Pokal-Aus in Augsburg hatte van Wonderen bislang neun Ligaspiele zu verantworten, von denen je drei mit einem Sieg, einer Niederlage und einem Remis endeten. Macht summa summarum zwölf Punkte, die im Zeitraum von van Wonderens Tätigkeit einen soliden Platz im Mittelfeld bedeuten.

Tabelle der 2. Bundesliga, seit van Wonderen im Amt ist

Platz

Verein

Punkte

1.

Köln

19

2.

Darmstadt

18

3.

Kaiserslautern

17

4.

Elversberg

16

5.

Hannover

14

6.

HSV

13

7.

Karlsruhe

13

8.

Nürnberg

12

9.

Schalke

12

10.

Paderborn

12

11.

Magdeburg

12

12.

Hertha

11

13.

Münster

11

14.

Fürth

10

15.

Düsseldorf

9

16.

Ulm

7

17.

Regensburg

7

18.

Braunschweig

6

Hatten sich die Schalker anfangs unter dem Niederländer noch sehr schwer mit dem Toreschießen getan, so hat auch das immer besser geklappt. 16 Tore in neun Spielen sind ein solider Wert, zumal es dahingehend gegen Jahresende immer besser wurde.

Auch defensiv hat sich Königsblau gesteigert, wie die 14 Gegentore zeigen. Zuvor waren es 19 Gegentore in acht Spielen gewesen.

Als erstes Fazit nach drei Monaten lässt sich sagen: Die Tendenz unter van Wonderen ist vielversprechend, auf der Arbeit des Niederländers lässt sich aufbauen.


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