Bericht: Diese zwei Bundesliga-Klubs buhlen um Fabian Rieder

Bei der Europameisterschaft 2024 noch als Stammspieler mit der Schweiz ins Viertelfinale gestürmt, wechselte Fabian Rieder im vergangenen Sommer mit großen Erwartungen zum VfB Stuttgart. Erfüllen konnte er diese seither aber nicht, bringt es im Ländle lediglich auf zwei Tore und sieben Assists in 31 Pflichtspielen. Speziell in der Rückrunde setzt Trainer Sebastian Hoeneß kaum noch auf den 23-jährigen Außenbahnspieler, weshalb es aktuell immer unwahrscheinlicher wird, dass der VfB die Kaufoption im Leihvertrag mit Stammverein Stade Rennes ziehen wird.
Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass Rieder auch in der kommenden Saison 2025/26 noch in der Bundesliga auflaufen wird. Denn wie der traditionell gut informierte kicker am Mittwochnachmittag berichtet, sollen sowohl der FC Augsburg als auch Borussia Mönchengladbach weiterhin Interesse an einer Verpflichtung des jungen Schweizers zeigen. Beide Klubs hatten bereits im vergangenen Sommer an Rieder gebaggert, der FCA auch im letzten Winter nochmal, als beim VfB Stuttgart kurzzeitig ein vorzeitiger Leihabbruch thematisiert wurde.
Rieder soll 14 Mio. Euro Ablöse kosten
Ein Wechsel nach Augsburg oder Mönchengladbach könnte für Rieder auch durchaus Sinn machen. Denn sportlich enttäuscht hat der 23-Jährige beim VfB Stuttgart selten, konnte sich schlicht nicht gegen die enorme Konkurrenz auf seinen Lieblingspositionen durchsetzen. In Augsburg oder Mönchengladbach hätte er dort deutlich bessere Chancen. Und auch für die beiden Bundesliga-Klubs könnte ein Transfer Sinn machen. Denn sie würden sich einen variabel einsetzbaren, entwicklungsfähigen Mittelfeldspieler sichern, der noch Weiterverkaufspotenzial bietet. Zudem würde Rieder bei einer Qualifikation für das europäische Geschäft für die nötige Qualitäts- und Quantitätssteigerung im Kader sorgen.
Ob es zu einem Wechsel nach Augsburgs oder Mönchengladbach kommt, ist aber völlig offen. Denn Stade Rennes soll laut kicker weiterhin auf einer Ablöseforderung von 14 Millionen Euro bestehen. Eine enorme Summe, die sich beide Klubs wohl nur schwer leisten könnten, schon gar nicht im Falle eines Verpassens der Europa-Qualifikation. Und auch ein Verbleib in Stuttgart ist noch nicht gänzlich vom Tisch. Dort spielte Rieder am vergangenen Wochenende gegen Bochum (4:0) erstmals seit langem wieder von Beginn an und konnte dabei durchaus überzeugen. Womöglich der Anfang einer späten Trendwende?
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