Yan Couto möchte BVB-Legende werden & erklärt fehlende Konstanz

Yan Couto möchte sich beim BVB einen Namen machen und zu nichts Geringerem als zu einer Legende werden. Den Stotterstart der Mannschaft erklärt er mit den noch fehlenden Automatismen.
Yan Couto im Einsatz in der Champions League
Yan Couto im Einsatz in der Champions League / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Am Donnerstag machten übereinstimmende Meldungen die Runde, dass die mit Manchester City vereinbarten Konditionen für die Kaufpflicht erfüllt sind und dass die feste Verpflichtung von Yan Couto damit gesichert ist. Dabei wird Borussia Dortmund wohl eine etwas geringere Ablösesumme zahlen müssen, als bislang gedacht (90min berichtete).

Damit ist schon jetzt sicher, dass der junge Brasilianer die nächsten Jahre bei Schwarz-Gelb verbringen soll. Laut Sky ist sein Vertrag bis 2029 gültig.

"Es gibt viele Brasilianer, die hier gespielt haben. Ich glaube zehn oder elf. Ich bin einer von ihnen. Ich möchte hier auch eine Legende werden", stellte Couto im Interview mit Sky selbstbewusst klar. Und weiter: "Dafür werde ich alles tun. Die Wahrheit ist, dass die Brasilianer, die hier gespielt haben, immer eine starke Verbindung [mit dem Verein] hatten und die Leute erinnern sich immer an sie."

Sein Start beim BVB verlief bislang zwar gewiss nicht schlecht, aber doch noch etwas holprig. Die Umstellung auf die Bundesliga scheint dem 22-Jährigen ein paar Probleme zu bereiten, insbesondere das Körperliche. Er wolle so früh wie möglich "das Beste aus mir herausholen", so Couto, der ehrgeizig betonte: "Und noch haben sie hier nicht die beste Version von mir gesehen. Ich will mein ganzes Potenzial zeigen und ich bin noch nicht so weit. Ich bin nicht in Bestform, aber ich will es sein."

Stotterstart beim BVB aufgrund "vieler neuer Puzzleteile"

Dass es aber nicht nur bei ihm, sondern beim BVB allgemein noch hakt, liegt seiner Ansicht nach an "vielen neuen Puzzleteilen in der Mannschaft", die nicht einfach über Nacht zusammenpassen können. Er selbst sei auch eines dieser Puzzleteile, man habe "noch nicht die perfekte Verbindung".

"Wir müssen also jeden Tag trainieren und uns verbessern. Ich kenne leider die Laufwege meiner Kollegen noch nicht so gut, kenne ihren Stil noch nicht genau", führte Couto ein Beispiel an. Nun müsse sich die Mannschaft "von Spiel zu Spiel verbessern". "Und das tun wir. Wir haben bereits eine Vorstellung vom Spiel des Trainers und nun müssen wir diese in der Praxis umsetzen, um besser zu werden und mehr Spiele zu gewinnen. Das ist es, was wir wollen, die nötige Konstanz zu haben, um jedes Spiel zu gewinnen."


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