Wovon ein Königsdörffer-Verbleib beim HSV abhängt
Von Jan Kupitz

Ransford Königsdörffer nähert sich seinem Vertragsende beim Hamburger SV. Momentan ist der Angreifer bis 2026 an die Rothosen gebunden, was wiederum bedeutet, dass in diesem Sommer eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen muss. Verlängert man mit Königsdörffer - oder trennt man sich, um noch eine adäquate Ablöse zu kassieren? Ein ablösefreier Abgang ein Jahr später dürfte nicht im Sinne des HSV sein.
Laut Angaben der Bild stehen die HSV-Bosse mit Königsdörffer und seinem Management zwar im regelmäßigen Austausch, konkrete Gespräche über einen neuen Vertrag habe es bislang aber nicht gegeben. Zunächst steht am Volkspark das Sportliche im Fokus, der Aufstieg soll her. Erst wenn klar ist, ob der HSV in der neuen Saison erst- oder zweitklassig unterwegs ist, dürften die Verhandlungen zwischen dem Verein und Königsdörffer Fahrt aufnehmen.
Im Bericht heißt es, dass eine Verlängerung des 23-Jährigen nur bei einem Aufstieg realistisch sei. Königsdörffer möchte demnach gerne mit dem HSV in der Bundesliga spielen - bauen auch die Rothosen weiter auf ihn, soll einer Einigung "wenig im Weg stehen".
Klappt es jedoch abermals nicht mit dem Aufstieg, ist ein Wechsel die naheliegende Option. Königsdörffer könnte dann bei einem anderen Verein seinen nächsten Karriereschritt gehen und sich dadurch auch besser für die ghanaische Nationalmannschaft (bislang vier Länderspiele) empfehlen können.
Für den HSV wiederum wäre Königsdörffer einer der Spieler, die eine gute Ablöse einbringen würden. Einen Markt für den Angreifer soll es geben, da sich immer wieder in- und ausländische Vereine nach ihm erkundigten, so die Bild.
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