Wirtz-Poker: Rolfes äußert sich zum FC Bayern

Nach den jüngsten Aussagen der Bayern-Bosse, die ihr Interesse an Florian Wirtz bekundeten, hat sich nun Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes dazu geäußert – und dabei vor dem Duell mit den Münchnern eine Bemerkung in Richtung des FC Bayern gemacht.
Simon Rolfes
Simon Rolfes / Pau Barrena/GettyImages
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Wie die Sport Bild berichtet, äußerte sich Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes am Mittwoch zum Interesse des FC Bayern an Nationalspieler Florian Wirtz.

"Nein, wir sind ja alle ein bisschen Fan von Florian Wirtz. Es freut mich, dass die Bayern unsere Spiele auch intensiv verfolgen", sagte Rolfes.

Rolfes zeigte sich gelassen, lächelte und verdeutlichte, dass das Interesse des Rekordmeisters für Bayer Leverkusen keine große Rolle spielt. Auf die neuesten Aussagen von Uli Hoeneß, der die Wahrscheinlichkeit eines Wirtz-Wechsels nach München auf zehn Prozent bezifferte, entgegnete Rolfes, dass ihn das nicht interessiere und den Verein nicht tangiere.

Zudem sprach der Bayer-Manager über die Taktik der Bayern, gegnerische Spieler vor wichtigen Saisonphasen gezielt zu verunsichern: "Das haben die Bayern schon vor solchen Spielen gemacht, als ich mit zehn Jahren den ‚Kicker‘ gelesen habe. Von daher ist das keine neue Taktik."

Abschließend betonte Rolfes, dass Bayer Leverkusen alles daransetzen werde, Florian Wirtz so lange wie möglich im Verein zu halten. "Florian ist schon länger ein Spieler, der in ganz Europa für Aufmerksamkeit sorgt, das ist ja jetzt nichts Neues. [...] Wir haben Interesse, dass Flo möglichst lange bleibt", erklärte er.

In nächster Zeit könnten Vertragsverhandlungen zwischen Spieler und Verein stattfinden. Wirtz hat zwar noch bis 2027 einen Vertrag in Leverkusen - der Verein soll jedoch "im permanenten Austausch" bezüglich eines neuen Vertrags mit dem 21-jährigen sein.


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