Wildes Gerücht: Bundesligist buhlt um Cesc Fabregas

Cesc Fabregas verdient sich aktuell seine ersten Sporen als Trainer. Im Sommer übernahm die spanische Mittelfeld-Legende bei Serie-A-Aufsteiger Como und weckt jetzt schon Begehrlichkeiten bei größeren Clubs - auch aus der Bundesliga.

RB Leipzig hat Fabregas auf der Liste

Laut Guido Schäfer von der Leipziger Volkszeitung steht Fabregas auf der Wunschliste von RB Leipzig, sei ein "heißer Kandidat" für den Trainerposten. Als Mittelsmann wird Thierry Henry, Anteilseigner bei Como, ins Spiel gebracht. Henry, der früher mit Fabregas zusammen beim FC Arsenal spielte, soll gute Kontakte zu RB-Chef Oliver Mintzlaff unterhalten.

Fabregas ist bei den Sachsen nur einer von vielen Namen, die derzeit gehandelt werden. Allein aufgrund seines großen Namens sorgt das Fabregas-Gerücht aber schnell für viel Aufsehen. Mit ähnlichen Deals - Trainer-Frischlinge, die große Karrieren als Profis hinter sich haben - hat die Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Da reicht schon der Blick zu Bayer Leverkusen und Xabi Alonso.

Dass Leipzig im Sommer einen neuen Trainer installiert ist indes auch noch nicht sicher. Die Sachsen trennten sich zuletzt von Marco Rose, bis Saisonende übernahm Zsolt Löw, der früher Co-Trainer bei RBL war. Sollte sich Löw gut verkaufen, winkt ihm allerdings auch ein langfristiger Vertrag.

Neben Löw und Fabregas sind die in Leipzig gehandelten Optionen Oliver Glasner (tätig bei Crystal Palace), Roger Schmidt (zuletzt bei Benfica), Danny Röhl (Sheffield Wednesday) und Matthias Jaissle (Al-Ahli).

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