Wie geht es weiter mit dem Urgestein? Der Bayern-Plan mit Thomas Müller
Von Florian Rümmele
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Ob Thomas Müller seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München nochmals verlängert, ist aktuell unklar. Und die Entscheidung trifft der Routinier und FCB-Rekordspieler (738 Pflichtspiele) offenbar ganz alleine.
Wie geht es aber nach der aktiven Karriere mit Thomas Müller weiter? Der FC Bayern möchte den 35-Jährigen gerne in den eigenen Reihen halten. Das machte Präsident Herbert Hainer im Gespräch mit der Sportbild deutlich: "Wir wollen mit ihm darüber reden, was er einmal macht, wenn er nicht mehr Fußball spielt, weil wir ihn gerne in der einen oder anderen Form beim FC Bayern einbinden wollen. Ob er das sofort will oder nach einer so langen aktiven Zeit erst einmal eine Auszeit machen möchte, muss er selbst entscheiden."
Hainer hält dabei verschiedene Positionen und Rollen für möglich: "Ich traue ihm viele Jobs in unserem Verein zu, weil er den FC Bayern in- und auswendig kennt. Er ist ein intelligenter Kerl, der ein einzigartiges Gespür hat, was zu tun und zu sagen ist. Fakt ist aber: Heute beim FC Bayern Entscheidungsträger zu sein, muss man sich auch erst einmal aneignen. Thomas bringt enorm viel mit, vom Management über Botschafter bis hin zu einer Art Außenminister des Vereins, das ist alles denkbar - eine Legende ist er ohnehin. Unser großer Wunsch ist es, ihn einzubinden."
Der rote Teppich liegt schon mal bereit, nun muss Müller eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Der volle Fokus wird nun aber erst einmal auf der Bundesliga und Champions League liegen, wo man mit dem VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen anspruchsvolle Aufgaben vor der Brust hat.
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