Wichtiges Vertragsdetail bei Stuttgarts DFB-Shootingstars - Bericht
Von Yannik Möller
Auch im Rahmen der Deutschen Nationalmannschaft wussten Deniz Undav und Jamie Leweling ihre aktuelle Form zu bestätigen. Nachdem Undav beim 2:1-Sieg über Bosnien-Herzegowina die beiden Tore erzielte, entfiel der Siegtreffer beim 1:0 über die Niederlande auf Debütant Leweling. Dementsprechend hatte der VfB Stuttgart einen sehr großen Anteil an dieser erfolgreichen Länderspielpause.
Davon profitiert der Bundesligist aber auch in finanzieller Hinsicht. Denn natürlich sorgen auch Tore und gute Auftritte beim DFB-Team dafür, dass der Marktwert der Spieler weiterhin ansteigt. Wenngleich es gewiss kein akutes Interesse an einem Verkauf von Undav oder Leweling geben wird, so können sich die Schwaben dahingehend in einer guten Position wissen.
Umso wichtiger: Die beiden Leistungsträger haben den Informationen der Bild zufolge keine Ausstiegsklausel in ihren Stuttgart-Verträgen. Es gibt also keine festgeschriebene Ablösesumme, für die sie automatisch und unabhängig von einer Freigabe des VfB verpflichtet werden könnten.
Im Falle von Undav und Leweling hat sich das bereits bezahlt gemacht. Auch wenn die bei transfermarkt angegebenen Marktwerte ausdrücklich nur geschätzt und keinerlei Basis für etwaige Verhandlungen sind, so zeigt sich: Die für das Duo ausgegebenen Summen wären schon wieder umgesetzt. Leweling wurde für fünf Millionen Euro verpflichtet und wird auf zurzeit 13 Millionen Euro geschätzt. Für Undav wurden sogar um die 27 Millionen Euro ausgebenen, während sein Marktwert auf mittlerweile 28 Millionen Euro geschätzt wird. Beide sind zudem langfristig an die Schwaben gebunden: Leweling steht bis 2028 unter Vertrag, Undav immerhin bis 2027.
Früher oder später könnte Stuttgart also auch finanziell vom Leistungs-Hoch der Nationalspieler profitieren. Umso besser, wenn sie sich nicht nur beim VfB selbst, sondern auch im Deutschland-Trikot in guter Form zeigen.
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