Wichtige Personalentscheidung: Arsenal besetzt Schlüsselposition neu

Der FC Arsenal hat einen neuen Sportdirektor verpflichtet.
Andrea Berta
Andrea Berta / Soccrates Images/GettyImages
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Premier League-Klub Arsenal London spielt auch in dieser Saison oben mit und hat nun eine entscheidende Position neu besetzt: Der Italiener Andrea Berta ist der neue Sportdirektor des Klubs. Dies gab der Verein am Sonntagmittag offiziell auf X bekannt. Der 53-jährige war bis Januar noch für Atletico Madrid tätig.

Bis November letzten Jahres bekleidete noch Edu Gaspar die Rolle des Sportdirektors beim Londoner Klub, nachdem er zuvor zwei Jahre lang überzeugende Arbeit geleistet hatte. In den vergangenen Monaten suchte Arsenal nach einem geeigneten Nachfolger – eine Suche, die mit der Verpflichtung von Berta nun offenbar erfolgreich abgeschlossen wurde.

Der Italiener begann seine Karriere in der Serie A bei Parma, wo er erstmals Sportdirektor bei einem größeren Klub wurde. Während seiner Amtszeit stieg Parma zwar in die zweite italienische Liga ab, schaffte jedoch den direkten Wiederaufstieg. Anschließend verließ Berta den Verein und schloss sich für drei Saisons dem CFC Genua an, den er in Italiens höchster Spielklasse auf die Plätze 9, 10 und 17 führte.

Im Anschluss an seine Zeit in Parma und Genua verließ Berta sein Heimatland und übernahm das Amt des technischen Direktors bei Atletico Madrid. Nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit beförderte ihn der Klub 2017 zum Sportdirektor. Nach über sieben Jahren trennten sich im Januar schließlich die Wege und Berta konnte auf eine herausragende Amtszeit zurückblicken: Mit Atletico gewann er die spanische Meisterschaft, die Europa League sowie den UEFA-Supercup.

Nun ist Berta erstmals in der Premier League tätig und übernimmt den FC Arsenal mitten in einer entscheidenden Phase der Saison. In nur neun Tagen steht das Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid an. In der Liga befindet sich Arsenal in einer guten Ausgangslage – die Chancen, Tabellenführer Liverpool noch einzuholen, sind gering, doch die Qualifikation für die Königsklasse scheint nicht mehr in Gefahr zu sein.


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