Werder-Verbleib: Entscheidung bei Andre Silva wohl gefallen

Mit der Ausleihe von Andre Silva landete Werder Bremen im Endspurt des Winter-Transferfensters einen vermeintlichen Transfercoup. Bisher konnte Silva die Erwartungen aber überhaupt nicht erfüllen: für Werder kam der Portugiese zwar in allen sieben Pflichtspielen seit seinem Wechsel zum Einsatz, bisher konnte er aber erst ein Tor erzielen und entpuppte sich nicht als die erhoffte Soforthilfe.

Laut dem kicker hat Werder daher mittlerweile entschieden, Silva am Saisonende wieder ziehen zu lassen. Mit RB Leipzig war zwar ohnehin keine Kaufoption vereinbart worden, beide Vereine wären aber durchaus verhandlungsbereit gewesen, hätte Silva am Osterdeich überzeugen können. So aber werden sich die Wege der Grün-Weißen und Silva nach einem halben Jahr wieder trennen.

Hintergrund dürfte sein, dass Werder für die große Baustelle im Sturm kein Risiko eingehen und Millionen in den Sand setzen möchte. Die Verantwortlichen werden bis Saisonende in Ruhe den Markt sondieren und nach einer verheißungsvolleren Lösung als einem festen Transfer von Silva zu suchen.

Zur Wahrheit beim Portugiesen gehört nämlich, dass er trotz seines immensen Potenzials seit einigen Jahren absolut unterperformt - sowohl in Leipzig, als auch bei seinen Leihstationen in Bremen und bei Real Sociedad. Für den 29-Jährigen dürfte die Clubsuche im Sommer nicht leicht werden; in Leipzig hat er wie auch in Bremen keine Zukunft mehr. Bei den Sachsen steht Silva noch bis 2026 unter Vertrag.

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