Werder: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Paderborn (DFB-Pokal)
Von Jan Kupitz
Mit dem SC Paderborn hat der SV Werder Bremen noch eine Rechnung offen: Vor zwei Jahren waren die beiden Klubs ebenfalls in der zweiten Pokalrunde aufeinander getroffen, damals hatten die Ostwestfalen im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich.
"Wir wollen es besser machen und dort weiterkommen", lautet nun die klare Ansage von Ole Werner. Der Werder-Coach sagte aber auch: "Die Partie vor zwei Jahren hat keine allzu große Bedeutung, weil viele auf dem Platz stehen werden, die damals nicht dabei waren."
Werner lobte den SCP als eine Mannschaft, die "Jahr für Jahr unabhängig vom Trainer immer offensiven Fußball" spiele und sich nie verstecke. "Darauf können wir uns wieder einstellen. Wir müssen eine Topleistung bringen, um den Qualitätsunterschied, den wir auf unserer Seite haben, sichtbar zu machen, indem wir klar gegen den Ball sind, eine gute Kommunikation haben und im letzten Drittel Gefahr ausstrahlen."
In Paderborn muss der SVW-Coach neben den weiterhin verletzten Niklas Stark, Jens Stage und Skelly Alvero auch auf Amos Pieper verzichten, der aufgrund einer Rot-Sperre aus der Vorsaison fehlen wird. Für den Verteidiger dürfte Anthony Jung, am Wochenende noch geschont, in die Startelf rotieren.
"Wir sind vom Rhythmus gut davongekommen, dass so viel Zeit zwischen den Spielen liegt, dass junge und gesunde Menschen das gut vertragen können. Trotzdem kann es sein, dass wir die Spiele von Passungen zum Gegner oder dem individuellen Rhythmus einzelner Spieler aufteilen", so Werner über die Belastung in der englischen Woche.
Derrick Köhn und Keke Topp sind Kandidaten, um gegen Paderborn von Beginn an aufzulaufen. Bei Justin Njinmah läuft es wohl eher auf einen Joker-Einsatz hinaus, da der Youngster noch nicht wieder bei 100% ist.
Die voraussichtliche Werder-Aufstellung in Paderborn:
Zetterer - Malatini, Friedl, Jung - Weiser, Bittencourt, Lynen, Köhn - Schmid - Ducksch, Topp
Diese Spieler fehlen:
- Pieper
- Stark
- Stage
- Alvero
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