Werder Bremen: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Leverkusen

Werder Bremen bekommt es am Wochenende mit Doublesieger Bayer Leverkusen zu tun. Die personelle Lage entspannt sich bei den Grünweißen.
Der SV Werder Bremen muss gegen den deutschen Meister ran
Der SV Werder Bremen muss gegen den deutschen Meister ran / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Rechtzeitig vor der englischen Woche - nächste Woche steht das Pokal-Spiel beim SC Paderborn an - kann der SV Werder Bremen positive Nachrichten aus dem Lazarett vermelden. Justin Njinmah und Milos Veljkovic haben ihre Verletzungen überwunden und sind am Wochenende gegen Bayer 04 Leverkusen wieder ein Thema für den Kader.

"Sie haben die Woche mittrainiert und fühlen sich in ihren Abläufen wieder sicher", teilte Ole Werner mit. Zwar sei das Duo noch keine Option für die Startelf, "aber es ist nicht ausgeschlossen, dass sie in der Schlussphase und auf jeden Fall in der englischen Woche eine Rolle spielen können".

Jens Stage, Skelly Alvero und Niklas Stark fallen dagegen auch am Wochenende aus, doch auch sie machen Fortschritte: "Alle drei kommen in ihrem Rehaprogramm gut voran. Wir gucken Woche für Woche und haben Hoffnung, dass der eine oder andere nächste Woche zurückkommt. Das können wir aber nicht garantieren und auch nicht ausschließen."

Für Ole Werner stellt sich gegen Leverkusen ohnehin die Frage, ob er Änderungen an seiner Startelf vornehmen möchte - zuletzt gelang schließlich ein souveräner Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg, der die Hanseaten auf den achten Platz gespült hat. Mit einem weiteren Sieg gegen die Werkself würde der SVW sogar mit dem Doublesieger gleichziehen!

Jung rechtzeitig fit

In der Abwehrkette vor Michael Zetterer dürfte es schon mal keine Umstellungen geben. Anthony Jung, der in Wolfsburg angeschlagen raus musste, sollte rechtzeitig fit werden: "Es sieht gut aus", so Werner über den Routinier. Da Jung ohne Beschwerden sei, "können wir auch ihn für die nächsten Aufgaben mit einplanen". Sollte es wider Erwarten doch nicht reichen, steht Amos Pieper parat.

Noch offen ist, wo Werner mit Mitchell Weiser plant. Der Leistungsträger hatte zuvor die Position im Halbraum hinter Marvin Ducksch bekleidet, ehe er in Wolfsburg wieder als klassischer Schienenspieler unterwegs war - Felix Agu rückte dafür auf links, Derrick Köhn musste auf die Bank und Marco Grüll erhielt eine Chance. Je nachdem, wo Weiser letztlich aufläuft, darf Köhn oder Grüll in die Startelf.

Da Alvero und Stage weiter nicht dabei sind, wird auch Leonardo Bittencourt wieder in der Startformation erwartet.

"Mit den Blick auf die Gegentore kann man zu dem Entschluss kommen, dass sie verwundbarer sind", so Werner über die Leverkusener. "Sie spielen aber ihr gleiches Spiel mit der gleichen Qualität und wir sind gut darin beraten, uns um unser eigenes Spiel zu kümmern." Im Vergleich zur Vorsaison haben sich "in der Qualität und auch in den Abläufen nicht allzu viele Dinge verändert", führte der Chefcoach aus und betonte: "In der Breite sind sie vermutlich sogar noch besser aufgestellt."

Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Leverkusen:

Zetterer - Malatini, Friedl, Jung - Weiser, Bittencourt, Lynen, Agu - Grüll, Schmid - Ducksch

Diese Spieler fehlen:

  • Stark
  • Alvero
  • Stage

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