"Wenn ich meinen Vertrag verlängere...": Musiala offen über seine Bayern-Zukunft

In diesem restlichen Kalenderjahr wird es keine Vertragsverlängerung mehr von Jamal Musiala beim FC Bayern geben. Die Hoffnung des Vereins und der Fans liegt dementsprechend auf dem nächsten Frühjahr.

Im Interview mit der Sportbild bestätigte der Offensivspieler: "Es gibt leider noch kein Weihnachtsgeschenk. das ich den Fans machen kann. So schnell wird es keine News geben."

"Ich möchte gerne beim FC Bayern eine Ära prägen."

- Jamal Musiala (Sportbild)

Doch schon alleine die Art und Weise, wie Musiala diese Worte wählt ("leider"), zeigt auf: Auch er würde wohl gerne über weitere Jahre beim deutschen Rekordmeister bleiben und dort eine eigene Ära prägen. Max Eberl und die weiteren Verantwortlichen haben schon mehrfach und sehr deutlich betont, dass er ein neues Gesicht des Klubs werden soll.

Musiala will sich ein großes Standing beim FC Bayern erarbeiten

"In Summe müssen sich einfach alle Parameter, die zu dieser großen Entscheidung für mich beitragen, gut und richtig anfühlen", beschrieb Musiala seinen Blick auf die mögliche Vertragsunterschrift. Dazu gehört für ihn auch, dass die Mannschaft in der Champions League "wettbewerbsfähig" ist und "um den Titel mitspielen" kann. München, als Verein und Stadt, bezeichnete er derweil als "meine Heimat", in der er "happy" sei. "Würde es mir nicht gefallen in München, dann wäre ich ja gar nicht erst so lange hiergeblieben."

"Ich möchte gerne beim FC Bayern eine Ära prägen", führte Musiala hinsichtlich weiterer Bayern-Jahre aus. "Wenn ich meinen Vertrag verlängere, ist dies mein Anspruch und Ziel. Aber ich weiß auch, das muss man sich erarbeiten: Mit Siegen, mit Titeln und großen Pokalen. Dann bekommt man so ein Standing. Das will ich mir gerne beim FC Bayern erarbeiten."

Der FCB und Musiala werden also weiterhin auf eine Vertragsverlängerung hinarbeiten, die trotz offenbar gemeinsamer Ziele und Vorstellungen aber kein Selbstläufer ist. Ebenso dürfte klar sein, dass diverse Topklubs nur auf aufkeimende Zweifel warten, um sich selbst vorstellen zu dürfen.

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