Welche spannenden Auswirkungen der Tzimas-Coup für den FCN hat
Von Jan Kupitz
Mit dem Leihgeschäft von Stefanos Tzimas ist dem 1. FC Nürnberg schlichtweg ein Coup gelungen! Nicht nur, dass die Franken für die laufende Saison immens von seinen sportlichen Qualitäten profitieren - auch finanziell war der Deal ein Segen für den FCN. Laut Bild-Angaben bleiben am Ende rund vier Millionen Euro Gewinn übrig, nachdem man erst die Kaufoption gezogen und den Angreifer dann an Brighton weiterverkauft hat.
Die Folgen von dem Tzimas-Deal gehen aber noch darüber hinaus. Denn das Boulevardblatt berichtet, dass der FCN nun sogar ins Visier von viel größeren Klubs geraten sei, die Nürnberg als optimale Station zur Talententwicklung sehen. So heißt es, dass Champions-League-Teilnehmer und "absolute Top-Vereine" von sich aus auf die Franken zukommen, um dort die eigenen Talente anzubieten. Unter anderem der FC Chelsea soll sich bereits beim FCN gemeldet haben.
"Wir sind mit mehreren großen Klubs bezüglich Leihspielern im Austausch", bestätigte Sportdirektor Olaf Rebbe der Bild. "Das dokumentiert, dass wir eine gute Plattform bieten." Die Franken können sich also Hoffnungen machen, dass künftig regelmäßig die Top-Talente anderer großer Klubs in Nürnberg aufschlagen, um sich dort zu entwickeln.
Ein Aspekt, warum der FCN ins Visier der Elite geraten ist, sei der Spielstil des Glubbs. Die ständigen Positionswechsel sowie der Ballbesitzfußball würden bei zahlreichen Klubs Anklang finden, wie es heißt. Zudem sorge Klose mit seinem eigenen Ruf als ehemaliger Weltklassespieler für ein gutes Image.