Weihnachtswunder beim FC Bayern? So ist der Stand bei Kimmich und Musiala
Von Dominik Hager
Wenn man dem FC Bayern nach einer Weihnachts-Wunschliste fragen würde, ständen wohl die Verlängerungen von Jamal Musiala und Joshua Kimmich ganz weit oben. Noch haben die beiden Bayern-Stars die frohe Botschaft aber nicht verkündet. Dies liegt ganz einfach daran, dass noch keine Einigungen erzielt werden konnte.
Laut Informationen von Sky wird aufgrund von drei offenen Punkten in diesem Kalenderjahr keine Einigung mehr mit Jamal Musiala erzielt werden können. Dabei geht es um das Gehalt, die Vertragslaufzeit und eine mögliche Exit-Klausel im Vertrag. Die Münchner erwarten dem Bericht zufolge, dass auch von der Musiala-Seite noch Zugeständnisse kommen. Positiv bleibe dabei jedoch festzuhalten, dass Musiala grundsätzlich in München verlängern möchte und beide Parteien das Ziel verfolgen, im Januar eine Einigung zu erzielen. Ganz so viel Geduld ist vielleicht also gar nicht mehr gefragt.
Schon Anfang Januar: Bayern fordern klare Tendenz von Kimmich
In einen ähnlichen Zeitraum soll nach Wunsch der Bayern auch die Entscheidung von Joshua Kimmich fallen. Der Rekordmeister fordert laut Sky-Angaben im Januar eine klare Zukunfts-Aussage vom 29-Jährigen. Bereits am 5. Januar soll der Mittelfeldspieler eine deutliche Tendenz abgeben, wie er sich seine weitere Zukunft vorstellt. Über die Weihnachtszeit wird sich Kimmich wohl nochmals mit seinem neuen Management austauschen müssen und dann eine Aussage treffen. Dem Bericht zufolge winkt dem vielleicht zukünftigen Kapitän ein langjähriger Vertrag zu sehr guten Konditionen. Allerdings seien auch Manchester City und der FC Barcelona am wiedererstarkten Mittelfeldmann dran. Es ist also ungewiss, ob die Bayern im Januar wirklich schon die klare Aussage bekommen, die sie eigentlich erwarten.
Klar ist, dass die Bayern in Sachen Vertragsverlängerungen ein wenig hinten dran sind. Dies gilt eben insbesondere für Kimmich, dessen Vertrag schon im Sommer 2025 ausläuft. Sportlich wären sowohl Kimmich als auch der bis 2026 gebundene Musiala für die Roten schwer bis unmöglich zu ersetzen. Der Druck für Max Eberl und Co. steigt.
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