Weg von der VIP-Tribüne: Karl-Heinz Rummenigge verrät kurioses Vorhaben

Karl-Heinz Rummenigge ist als Aufsichtsratsmitglied bei Heimspielen Stammgast auf der VIP-Tribüne des FC Bayern München. Zeitnah will der 69-jährige diese jedoch einmal verlassen.
Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß auf der VIP-Tribüne der Allianz Arena
Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß auf der VIP-Tribüne der Allianz Arena / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
facebooktwitterreddit

Karl-Heinz Rummenigge ist beim FC Bayern München ein Mann der klaren Worte. Als langjähriger Vizepräsident, Vorstandsvorsitzender und seit 2023 als Aufsichtsratsmitglied ist der mittlerweile 69-Jährige stets um das Wohlergehen des deutschen Rekordmeisters bemüht und bei nahezu jedem Heimspiel im VIP-Bereich auf der Tribüne zu sehen. Zeitnah könnte sich das jedoch ändern.

Am Dienstag offenbarte Rummenigge im Gespräch mit der Streamingplattform DAZN vor dem Champions-League-Kracher mit dem FC Barcelona (23.10.) nämlich einen überraschenden Plan. Die Bayern-Legende zieht es weg von der VIP-Tribüne - zumindest vorübergehend. "Ich will ein Spiel einfach mal aus der Sicht der Fans sehen", meinte Rummenigge und ergänzte: "Das ist einer der Punkte, die auf meiner To-Do-Liste stehen."

Seit Eröffnung der Allianz Arena im Jahr 2005 blickte Rummenigge stets vom Mittelrang der Haupttribüne auf das Spielfeld, nun will er einmal in die Südkurve der Allianz Arena wechseln. "Das ist die Tribüne, die die Stimmung bei uns im Stadion macht. Ich wollte das schon immer einmal mit den Fans zusammen erleben, weil wir es im Stadion immer genossen haben - speziell in den guten, erfolgreichen Spielen, wo Gas gegeben wurde", begründet er und kündigt an: "Das werde ich so zeitnah wie möglich machen."

Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich Rummenigge am 2. November, wenn Union Berlin im Rahmen des 9. Bundesliga-Spieltags zu Gast ist. Vier Tage später käme Benfica Lissabon zu Besuch, danach gastieren dann der FC Augsburg (22.11.) und Paris St. Germain (26.11.) in München. Ob Rummenigge einen bevorzugten Gegner für das besondere Erlebnis hat, verriet er nicht. Klar ist aber: "Ich würde mir wie die Fans auch ein Trikot anziehen mit der Nummer und dem Namen von irgendeinem unserer Spieler und würde dann möglicherweise sogar mittanzen - soweit mir das gelingt."


Weitere FC Bayern-News lesen:

feed