Bericht: Wechselverbot für Stuttgart-Star

Die restliche Saison soll Enzo Millot beim VfB Stuttgart verbringen. Für den bevorstehenden Winter wurde ihm offenbar ein Wechselverbot erteilt. Im Sommer gilt die Ausstiegsklausel.
Enzo Millot
Enzo Millot / Jonathan Moscrop/GettyImages
facebooktwitterreddit

Etwas weniger als zwei Millionen Euro überwies der VfB Stuttgart im Sommer 2021 an die AS Monaco, um sich die Dienste von Enzo Millot zu sichern. Inzwischen schätzt das Portal transfermarkt seinen Marktwert auf 42 Millionen Euro. Auch diese große Diskrepanz zeigt, welchen Aufschwung der Mittelfeldspieler über die letzten anderthalb Jahren nehmen konnte.

Dementsprechend logisch ist es, dass Millot mit seinen guten Leistungen auch andere Vereine auf sich aufmerksam macht. Gegenüber Free Foot kokettierte er zuletzt mit einem potenziellen Wechsel: "Ich bin keinem Verein in ganz Europa in den großen Ligen verschlossen. Wenn ich die Chance habe, zu einem der größten Vereine der Welt zu wechseln, wird es mir eine Freude sein. Als Pariser habe ich natürlich eine Verbindung zu Paris St. Germain. Das ist mein Herzensverein."

Der Bild zufolge hat der VfB ihm jedoch ein klares Wechselverbot für den Winter erteilt. Die Ansage: Millot wird die restliche Saison in Stuttgart verbringen. Einen vorzeitigen Abschied wird es nicht geben.

Sebastian Hoeneß, dem ein gutes Verhältnis zu Millot nachgesagt wird, soll ihn auch fest für die Rückrunde einplanen. Bislang ist das Wechselverbot aber ohnehin theoretischer Natur, da die Schwaben laut der Bild noch keine Anfragen für den 22-Jährigen erhalten haben. Gespräche zwischen ihm und anderen Vereinen soll es nicht geben.

Der VfB möchte die Saison natürlich auch deshalb unbedingt mit Millot beenden, weil im nächsten Sommer ohnehin seine Ausstiegsklausel gültig ist und er den Verein dann vermutlich sowieso verlassen wird. Im Sinne des sportlichen Erfolgs möchte der Bundesligist dann noch von den übrigen gemeinsamen Monaten profitieren. Anschließend hat er die Chance, einen Wechsel für etwa 20 Millionen Euro umzusetzen. Bis dahin wird er sich aber noch gedulden müssen.


Weitere Nachrichten rund um den VfB:

feed