Watzke-Nachfolger beim BVB? Krösche bezieht Stellung
Von Hendrik Gag

Markus Krösche genießt derzeit den Ruf, einer der besten Manager im deutschen Fußball zu sein. Regelmäßig kann Eintracht Frankfurt in seiner Amtszeit dicke Gewinne auf dem Transfermarkt verzeichnen, sportlich sind die Hessen auf dem besten Weg, erstmals in ihrer Vereingeschichte über die Liga in die Champions League einzuziehen. Solche Erfolge wecken wenig überraschend Begehrlichkeiten.
Zuletzt fiel Krösches Namen in Gerüchten um den FC Bayern, auch die Premier-League-Klubs Liverpool und Tottenham sollen in der Vergangenheit bereits Interesse gehabt haben. Immer wieder wird der 44-Jährige mit Borussia Dortmund in Verbindung gesetzt. Beim BVB hört Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bald endgültig im operativen Geschäft auf.
Im Interview mit Sky vor dem Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen gab Krösche zwar zu, regelmäßig mit Watzke zu sprechen, über einen Wechsel nach Dortmund gehe es dabei jedoch nicht. "Ja, natürlich bin ich mit Aki im Austausch, weil es letztlich mit der DFL oder in der Kommission Fußball ein paar Themen gibt. Von daher bin ich auch ständig mit ihm im Austausch, aber da geht es nicht um Borussia Dortmund", so Krösche.
Und überhaupt scheint er keine Abschiedsgedanken zu hegen. "Ich fühle mich total wohl. Ich glaube, das weiß jeder. Wir haben eine sehr, sehr erfolgreiche Zeit zusammen. Und es gibt halt klare Fakten, ich habe letztes Jahr den Vertrag bis 2028 verlängert", so der 44-Jährige weiter. Die Zeichen stehen also gut für die Eintracht, den erfolgreichen Sport-Vorstand halten zu können.
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