Was Bayern bei de Ligt besonders gestört haben soll

Zu viele Muskeln und zu wenig Beweglichkeit? Der FC Bayern war offenbar unzufrieden mit der körperlichen Entwicklung von Matthijs de Ligt. Auch Manchester United wusste von dieser Kritik.
Matthijs de Ligt
Matthijs de Ligt / James Gill - Danehouse/GettyImages
facebooktwitterreddit

Matthijs de Ligt zeichnet sich als Innenverteidiger-Spielertyp selbstverständlich vor allem durch seine Robustheit und Körperlichkeit aus - und der daraus resultierenden Zweikampfstärke. Das war bereits so, als er noch Schlagzeilen als jüngster Kapitän von Ajax Amsterdam machte. Schon damals überzeugte der Niederländer mit seiner Statur.

Allerdings scheint sich de Ligt vor und vor allem während seiner Zeit beim FC Bayern lieber für noch mehr Robustheit und Muskelaufbau entschieden zu haben, zu Lasten von Beweglichkeit und Geschwindigkeit. Einem Bericht der englischen Daily Mail zufolge soll das bei der Vereinsführung der Münchener nicht gut angekommen sein.

Manch ein Verantwortlicher soll gar enttäuscht von der fehlenden Flexibilität und Beweglichkeit seitens de Ligt gewesen sein. Ein Vorwurf: Der Abwehrspieler verbringe zu viel Zeit im Gym, was diese Entwicklung nur noch weiter vorantreibe. Auch mehrere Cheftrainer, was dann nur auf Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel zutreffen kann, sollen darin einen Nachteil für de Ligt und auch für das Bayern-Spiel gesehen haben.

Insgesamt habe das Gefühl vorgeherrscht, dass de Ligt schon spürbar an Beweglichkeit eingebüßt hatte, als er zum FC Bayern wechselte - vor allem im Vergleich zu seinem Wechsel von Ajax zu Juventus Turin. Im Vorfeld zu seinem Wechsel zu Manchester United im vergangenen Transfersommer seien die Red Devils und Erik ten Hag über diesen Aspekt im Bilde gewesen, doch entschieden sie sich trotzdem bewusst für die Verpflichtung des 25-Jährigen.


Weitere Nachrichten rund um den FC Bayern:

feed