Enthüllt: Warum der FC Bayern aus dem Transferpoker um Luis Henrique ausgestiegen ist

Der FC Bayern hat sich aus dem Poker um Luis Henrique zurückgezogen, Inter Mailand ist nun Favorit auf eine Verpflichtung. Für das Abrücken von Henrique gibt es beim FCB einen Grund.
Der FC Bayern ist nicht überzeugt von Luis Henrique
Der FC Bayern ist nicht überzeugt von Luis Henrique / JULIEN DE ROSA/GettyImages
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Wochenlang kursierten Gerüchte um Luis Henrique von Olympique Marseille und den FC Bayern sowie Inter Mailand. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den brasilianischen Flügelspieler bahnte sich an, die Bayern zogen sich jedoch aus dem Poker zurück. Inter Mailand soll nun unmittelbar vor einem Transfer von Henrique stehen.

Luis Henrique konnte Vincent Kompany nicht überzeugen

Der tz zufolge lag das daran, dass Vincent Kompany kein großer Fan von Henrique ist. Der Münchener Cheftrainer war im März gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund beim französischen Ligaspiel zwischen Paris Saint-Germain und OM, angeblich, um Henrique genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Brasilianer soll Kompany jedoch nicht überzeugt haben.

Marseille soll für Henrique mehr als 30 Millionen Euro Ablöse fordern; zu viel für einen Spieler, von dem die Bayern nicht restlos überzeugt sind. Beim FCB will man einen Sparkurs einschlagen und nur dann teure Transfers tätigen, wenn der Spieler alle Bosse komplett für sich gewinnen kann.

Für Henrique geht es statt nach München nun zu Inter Mailand. Ohnehin dürfte der Brasilianer im System der Nerazzurri besser zur Geltung kommen, als beim FC Bayern: In Marseille spielte der 23-Jährige zuletzt als rechter Schienenspieler in einer Fünferkette. Das passt deutlich eher zu dem Spielstil von Inter, als zu dem von Vincent Kompany beim FC Bayern.


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