“Wann gibt Kane Demirovic eine Lehrstunde?" - Die Netzreaktionen zum 3:0 der Bayern gegen Augsburg

Bayern bezwingt den FC Augsburg nach schwerfälligen ersten 60 Minuten letztlich souverän mit 3:0. Zu verdanken hatten die Münchner das allem voran Harry Kane, der einen lupenreinen Hattrick erzielte. Im Netz wird der Engländer zu Recht gefeiert.
Der FC Bayern bezwingt den FC Augsburg.
Der FC Bayern bezwingt den FC Augsburg. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der FC Bayern benötigt gegen den FC Augsburg viel Anlauf, kann sehr defensive Gäste aber letztlich verdient mit 3:0 bezwingen. Mann des Tages war wieder mal Harry Kane, der die Münchner zunächst mit zwei verwandelten Elfmetern (63.) und (90.+3) in Front brachte und dann auch noch sehr sehenswert einen Hattrick markierte. Die Augsburger zeigten sich defensiv lange äußerst stabil, schafften es aber auch nach dem Rückstand nicht, selbst offensive Akzente zu setzen.

Die Zuschauer im Netz zeigten sich vom Kick in der Allianz Arena zunächst gelangweilt, wurden dann von Hattrick-Mann Kane aber doch noch gut unterhalten.

Die Netzreaktionen zum 3:0 der Bayern gegen Augsburg

Mühsame erste Halbzeit holt kaum jemanden aus den Sitzen

Fast genauso frostig wie die Temperaturen in München gestaltete sich auch das Spiel in der ersten Halbzeit. Die Bayern taten sich gegen destruktive, aber gut stehende Augsburger schwer und erspielten sich eher selten wirkliche Chancen. Den Münchnern fehlte es an Kreativität und Bewegung, weshalb der FCA auch keine so große Probleme hatten. Folgerichtig machte sich auch im Netz relativ schnell Unzufriedenheit breit.

Kane zeigt sich wie gewohnt cool vom Punkt

Der FC Bayern wurde in Durchgang zwei etwas zwingender, jedoch lag ein 1:0 zunächst trotzdem nicht unbedingt in der Luft. Nach gut einer Stunde lud Mads Pedersen mit seinem unstrittigen Handspiel die Münchner aber regelrecht dazu ein, in Führung zu gehen. Harry Kane ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Elfmeter cool.

Wer darauf gesetzt hätte, dass Augsburg nach dem Rückstand ein wenig mehr für die Partie macht, sah sich getäuscht. Das Geschehen plätscherte weiter so vor sich hin. Lediglich Jamal Musiala sorgte ab und an für ein wenig Magie. Kurz vor dem Ende wurde es nochmal brenzlig im Stafraum als Keven Schlotterbeck Harry Kane im Sechzehner in die Beine lief. Die Szene wurde zu Recht mit einem Elfmeter und Gelb-Rot geahndet. Der Engländer trat persönlich an und verwandelte zum 2:0.

Hattrick: Kane besorgt auf spektakuläre Weise den 3:0-Endstand

In der Nachspielzeit bewies Kane dann noch, dass er es auch ohne Elfmeter kann. Nach einer überragenden Ballannahme köpfte er aus kurzer Distanz zum 3:0 ein. Ein lupenreiner Hattrick!


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