Vielsagende Worte von Hummels: BVB-Krise keine Überraschung

Die aktuelle Situation des BVB lässt niemanden kalt, der eng mit ihm verbunden ist. Auch nicht Mats Hummels, der insgesamt 13,5 Jahre in schwarzgelb aufgelaufen ist, ehe er sich im Sommer in Richtung Rom verabschiedete. "Es tut weh, vor allem mit meiner Liebe für den Verein, das gerade zu sehen", teilte der Abwehrspieler im Interview mit RTL/ntv mit.

Doch bei aller Verbundenheit zum BVB: Überraschend ist es für ihn nicht, dass der Verein in Schieflage geraten ist und täglich neue Berichte über interne Brandrede zur Welt kommen. "Manche Dinge sieht man ja auch schon kommen. Manche Themen entwickeln sich nicht in ein paar Wochen, sondern sind schon länger ein Thema", wusste Hummels zu berichten.

Die aktuelle Krise sei laut Hummels auf Probleme zurückzuführen, "die vielleicht schon ein bisschen länger existieren, über die ich auch intern viel gesprochen habe mit den Personen damals". Näher erläutert hat er das allerdings nicht.

"Ich hoffe natürlich, dass das jetzt schnell alles in die richtigen Fahrwasser wieder gerät. Ich wünsche mir einfach, dass alle das hinkriegen, dass der Verein und die Mannschaft wieder dahin kommen, wo sie hingehören", meinte Hummels, der 508 Pflichtspiele für den BVB bestritten hat und mit ihm zwei Meisterschaften sowie zweimal den DFB-Pokal gewinnen konnte.

Sein Optimismus, dass Dortmund zu alter Stärke zurückfindet, ist jedenfalls da: "Ich glaube, dass die Dinge jetzt angepackt werden. Und dann führt auch kein Weg daran vorbei, dass der BVB wieder so groß wird, wie er eben ist."

Momentan rangiert der BVB in der Bundesliga auf Rang elf, die Champions-League-Plätze sind bereits sechs Zähler entfernt.

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