VfB-Youngster direkt gefordert: So bewertet Hoeneß das Startelf-Debüt von Jeltsch

Der VfB Stuttgart hat den Abgang von Antony Rouault durch Youngster Finn Jeltsch kompensiert. Der 18-Jährige liefert auf Anhieb ab und bringt Sebastian Hoeneß zum Schwärmen.
Finn Jeltsch hat sich in Stuttgart gut eingefunden.
Finn Jeltsch hat sich in Stuttgart gut eingefunden. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Der VfB Stuttgart kommt in der Bundesliga aktuell nicht so richtig vom Fleck. Beim 1:1 gegen Hoffenheim verspielten die Schwaben eine Führung und versiebten zahlreiche Chancen. Es gibt allerdings auch positive Aspekte in einer mal nicht ganz so erfolgreichen Phase. Winter-Neuzugang Finn Jeltsch durfte am Sonntagabend erstmals von Beginn an ran und überzeugte in der Innenverteidigung.

Sebastian Hoeneß zeigte sich nach dem Spiel von der Leistung des 18-Jährigen äußerst angetan und war voll des Lobes. "Das war stark! Ein wirklich gutes Startelfdebüt. Der Junge ist 18, hat einen sehr selbstbewussten Eindruck gemacht, ohne leichtsinnig zu sein", schilderte der erfreute Coach. Jeltsch sei "ein sehr offensivstarker Verteidiger, der schnell ist, einen außergewöhnlich guten Spielaufbau hat und häufig ohne Zweikampf auskommt, weil er Situationen gut antizipiert".

Wohlgemuth unterstreicht Hoeneß-Äußerung

Ähnlich positiv zeigte sich auch Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. "Finn ist trotz seines Alters mit enormer Wettkampferfahrung zu uns gekommen. Insofern war sein Startelfdebüt sicher für ihn eine Situation zur Bewährung, aber keine Feuertaufe. Er hat sich gut in den Abwehrverbund eingefügt und war da, wenn er Präsenz zeigen musste", verdeutlichte er.

Auch die Statistiken belegten den abgeklärten Auftritt des Abwehr-Talents. Laut der Statistik-Plattform Sofascore gewann Jeltsch seine fünf Zweikämpfe allesamt und verzeichnete sieben weitere klärende Aktionen. Zudem brachte er 88 Prozent seiner Zuspiele an den Mann. Am deutschen Junioren-Nationalspieler lag es gewiss nicht, dass am Ende trotz deutlicher Überlegenheit nur ein Punkt für die Schwaben herauskam.


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