Bericht: VfB Stuttgart hat ehemaligen Superstar auf der Liste

Sollte Sebastian Hoeneß den VfB verlassen, könnte niemand Geringeres als Cesc Fabregas im Ländle übernehmen!
Cesc Fabregas
Cesc Fabregas / Image Photo Agency/GettyImages
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Der VfB Stuttgart hat unter Sebastian Hoeneß eine sensationelle Entwicklung genommen, die nach dem Geschmack der Schwaben gerne noch eine ganze Weile so weitergehen kann. Doch wie lange Hoeneß dem Vizemeister treu bleiben wird, ist ungewiss.

Der 42-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr zwar klar zum VfB bekannt, besitzt in seinem Vertrag jedoch eine Ausstiegsklausel. Immer wieder wird Hoeneß mit Bayer Leverkusen (falls Xabi Alonso gehen will) und RB Leipzig (falls Marc Rose gehen muss) in Verbindung gebracht. Der BVB dürfte nach der Verpflichtung von Niko Kovac zumindest erstmal kein Thema mehr sein.

Gemäß Bild gäbe es derzeit keine Anzeichen, dass Hoeneß Stuttgart im Sommer verlassen möchte. Dennoch bereiten sich die Schwaben für diesen Fall vor - alles andere wäre fahrlässig.

In der Vergangenheit war bekannt geworden, dass Matthias Jaissle (aktuell in Saudi-Arabien) auf der Liste der VfB-Bosse stehen soll. Nun enthüllt die Bild: Auch Cesc Fabres befindet sich darauf - und zwar "weit oben"!

Der ehemalige Weltklasse-Spieler, der unter anderem einmal die WM, zweimal die EM, einmal die Europa League sowie drei nationale Meisterschaften (mit Chelsea und Barça) gewonnen hat, ist seit dieser Saison in Italien als Trainer des Serie-A-Aufsteigers Como tätig. Nach 23 Spieltagen befindet Fabregas sich mit seinem Team auf Rang 15 und damit drei Plätze vor den Abstiegsrängen. In dieser Saison konnte man bereits durch Siege gegen Atalanta (3:2) und die Roma (2:0) auf sich aufmerksam machen.

Gemäß Bild würde der Spanier vor allem deshalb so gut zum VfB Stuttgart passen, da auch er gerne mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern arbeite. Fachlich sei der 37-Jährige zudem "über jeden Zweifel erhaben".

Offen sei allerdings, ob Fabregas nach nur einer Saison als Profi-Chefcoach schon dazu bereit wäre, einen so großen Klub wie den VfB zu übernehmen.


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