VfB Stuttgart droht erneuter Undav-Ausfall

Deniz Undav fehlte am Dienstag wegen eines Infektes im Stuttgarter Training. Sein Einsatz am Wochenende steht auf der Kippe.
Deniz Undav
Deniz Undav / Christof Koepsel/GettyImages
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Seit Beginn des Jahres kann Deniz Undav wieder für den VfB Stuttgart auflaufen, zuvor musste der deutsche Nationalspieler rund sechs Wochen wegen eines Muskelfaserrisses zusehen. Nun droht jedoch ein erneuter Ausfall, Undav ist krank. Das berichten der kicker und die Bild übereinstimmend.

Was die Partie gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Samstag betrifft, unterscheiden sich die beiden Berichte jedoch. Die Bild geht davon aus, dass der 28-Jährige rechtzeitig fit werden wird, die gleiche Prognose geht der kicker nicht mit. Das Fachblatt schreibt nur, dass der VfB auf eine rechtzeitige Genesung hofft und verweist darauf, dass Nick Woltemade und Joshua Vagnoman am vergangenen Wochenende wieder im Kader standen, nachdem sie unter der Woche gegen den FC Augsburg infektbedingt gefehlt hatten.

Jener Woltemade wäre wohl auch der Spieler, der Undav in der ersten Elf ersetzen würde. Der 22-Jährige hatte zu Beginn des Jahres fünfmal in Folge in der Bundesliga-Startelf der Schwaben gestanden, gegen den BVB war er noch nicht für einen Einsatz von Beginn an bereit und kam erst gegen Ende ins Spiel. Eine Rückkehr in die Anfangsformation wäre wohl ohnehin ein Thema, sollte Undav nicht spielen können, wäre auch klar, wen Woltemade ersetzen würde. Alternativ stände auch Ermedin Demirovic bereit, der in Dortmund ebenfalls von der Bank ins Spiel kam.

Neben Undav fehlten am Dienstag auch Jacob Brunn Larsen und Nikolas Nartey krankheitsbedingt im Training. Innenverteidiger Ameen Al-Dakhil konnte ebenfalls nicht mittrainieren, den Belgier plagen weiterhin Oberschenkelprobleme. Falls der 22-Jährige im Verlauf der Woche ins Training einsteigen kann, könnte er am Wochenende sogar wieder eine Option sein. "Wir haben Wolfsburg im Blick. Dafür müsste er aber auch schon mal zwei, drei Einheiten mitmachen", hatte Trainer Sebastian Hoeneß vor ein paar Tagen erklärt.


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