VfB-Neuzugang darf wieder gehen - Millot-Nachfolger aus der Bundesliga?

Der VfB Stuttgart hatte im vergangenen Sommer richtig viel Geld in die Hand genommen und Deniz Undav und Ermedin Demirovic für jeweils über 20 Millionen Euro verpflichtet. Beide Angreifer bleiben in dieser Saison jedoch unter den Erwartungen, was bei Demirovic sogar Folgen haben könnte!

Laut Angaben der Sport Bild darf der Bosnier am Saisonende nämlich schon wieder gehen. Sollte ein gutes Angebot für ihn reinkommen, wäre der VfB gesprächsbereit. Speziell in England soll Demirovic, der seinen Stammplatz längst an Nick Woltemade verloren hat, einen Markt haben.

Seine Bilanz von acht Bundesliga-Toren liest sich zwar gar nicht so schlecht, doch fünf davon kamen an den ersten sechs Spieltagen zustande. Seit Ende November kam nur noch ein Treffer hinzu, Demirovic fremdelt spürbar mit der Spielweise der Schwaben. Im DFB-Pokal und in der Champions League traf er je einmal, insgesamt kommt er auf 14 Scorerpunkte in 37 Pflichtspielen.

Auch bei Enzo Millot steht ein Abschied im Raum. Dank einer Ausstiegsklausel kann der Franzose im Sommer für 20 Millionen Euro gehen - im Ländle scheint man damit zu rechnen, dass diese auch gezogen wird. Zumindest macht sich Sportchef Fabian Wohlgemuth bereits auf die Suche nach einem Nachfolger, wie die Sport Bild ausführt.

Neben Ibrahim Maza (Hertha BSC) und Muhammed Damar (von Hoffenheim an Elversberg verliehen), die zuletzt mit dem VfB in Verbindung gebracht worden war, nennt das Sportmagazin auch Alexis Claude-Maurice als einen Kandidaten.

Der Franzose war vor der Saison ablösefrei von OGC Nizza zum FC Augsburg gewechselt, wo er voll eingeschlagen hat. Claude-Maurice ist in dieser Saison der beste Spieler der Fuggerstädter, kommt in 18 Ligaspielen auf neun Tore und zwei Vorlagen. Auch in den beiden Partien gegen den VfB (Hinrunde und DFB-Pokal) wusste der 26-Jährige zu gefallen.

Der Marktwert des offensiven Mittelfeldspielers wird bei Transfermarkt auf fünf Millionen Euro geschätzt. Bei einem Millot-Verkauf sollte Claude-Maurice also definitiv bezahlbar sein.

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