Verzichtet Kimmich bei seiner Verlängerung auf Gehalt? Das sagt Max Eberl

Joshua Kimmich bleibt dem FC Bayern erhalten. Dies steht seit Donnerstag auch offiziell fest. Nach zähen Verhandlungen konnten sich beide Parteien letztlich einig werden. Doch zu welchem Preis eigentlich?

Max Eberl wollte die Katze vor der Partie gegen Union Berlin noch nicht aus dem Sack lassen. "Das soll der Jo sagen, wenn er mal Lust dazu hat", erklärte Max Eberl augenschmunzelnd im Gespräch mit Sky. Wem das lange Poker-Spiel mit dem zwischenzeitlich wohl zurückgezogenen Angebot jetzt etwas gebracht oder geschadet hat, bleibt ungewiss. Belastet soll es die Beziehung zwischen Spieler und Klub aber nicht haben. "Jetzt ist der Vertrag so, dass beide Seiten glücklich sind", zeigte er sich positiv gestimmt.

Ganz so kompliziert wie man von Außen den Eindruck hatte, scheinen die Verhandlungen auch gar nicht gewesen zu sein. Kimmich soll es mehr um die sportliche Perspektive gegangen sein. "Es waren offene und sehr transparente Gespräche. Ihm ging es um die sportliche Perspektive, die wollte er kennen. Das Verhandeln war sehr korrekt", schilderte er. Eberl zufolge habe die Verlängerung gar "nicht so viele Nerven gekostet".

Kimmich gehörte vor seiner Verlängerung bis 2029 mit einem Gehalt von rund 20 Millionen Euro zum Kreise der Top-Verdiener, wenngleich ein Harry Kane beispielsweise noch ein wenig mehr verdient. Es ist davon auszugehen, dass Kimmich, der als zukünftiger Kapitän gehandelt wird, in etwa auf seinem Gehaltsniveau bleiben wird.

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