Verwirrung um Burkardt-Klausel: Diese XXL-Summe soll Mainz fordern

Jonathan Burkardt zieht das Interesse einiger Top-Klubs auf sich. Die Mainzer sollen eine gewaltige Summe für den 24-Jährigen fordern.
Jonathan Burkardt ist heiß begehrt.
Jonathan Burkardt ist heiß begehrt. / Pau Barrena/GettyImages
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Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Jonathan Burkardt den 1. FSV Mainz 05 verlässt. Der 24 Jahre alte Angreifer hat in der laufenden Saison schon 16-mal getroffen und könnte auch für einen größeren Verein kicken. Laut Sky ist keine Kaufoption für den Angreifer vorhanden, weshalb die Nullfünfer eine ordentliche Summe in Höhe von 35 bis 40 Millionen Euro aufrufen sollen.

Eintracht Frankfurt ist schon seit längerer Zeit an Burkardt dran, jedoch hätten die Hessen trotz der teuren Verkäufe Probleme, ein solches Paket zu schnüren. Auf der anderen Seite sollen sich bereits Klubs aus der Premier League in Mainz gemeldet und signalisiert haben, dass sie eine solche Summe auf den Tisch legen würden. Aus der Bundesliga sollen auch der FC Bayern und Bayer 04 Leverkusen ein grundlegendes Interesse an Burkardt haben, jedoch war bis jetzt nur das Werben der SGE intensiv.

Sky hat bereits Ende März verlauten lassen, dass Frankfurt bereit sei, 18 bis 20 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen für Bukardt zu bieten. Angesichts des noch bis 2027 laufenden Vertrags des Spielers klingt das gemessen am heutigen Markt aber nach eher wenig Geld.

Geheim-Klausel bei Burkardt?

Im Gegensatz zu Sky berichtete die Sportbild jüngst, dass es sehr wohl eine Klausel für Burkardt gibt. Diese soll bei 20 Millionen Euro liegen, was die Sachlage natürlich erheblich verändern würde. Zwischen Burkardt und den Mainzern soll aber auch eine geheime Absprache vorliegen. Diese besagt, dass sich Mainz und Burkardt die Summe aufteilen würden, sollte Christian Heidel eine Ablöse über der angeblichen Ausstiegsklausel aushandeln. Wäre beispielsweise ein Klub bereit, 35 Millionen Euro zu bezahlen, würden je 7,5 Millionen Euro an den FSV und Burkardt selbst gehen.

Noch ist aber unklar, ob Burkardt schon im Sommer 2026 das Weite sucht. Der Angreifer fühlt sich eigentlich wohl in Mainz. Sollte sich der Klub dann auch noch für die Champions League qualifizieren, könnte sich Burkardt einen Verbleib vermutlich gut vorstellen.


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