Vertragsverlängerung beim FC Bayern: Das war Kimmich besonders wichtig

Die sportliche Zukunft von Joshua Kimmich wird weiterhin beim FC Bayern München liegen. Großes Aufatmen an der Säbener Straße. Endlich herrscht Klarheit in einer der wohl wichtigsten Personalien für die nahe Zukunft des deutschen Rekordmeisters, denn Kimmich wird als neuer Leader künftig zum Gesicht des Vereins aufsteigen. Dennoch waren die Vertragsverhandlungen nervenaufreibend und sorgten auch medial für ein ständiges Hin und Her um die Personalie Kimmich. Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußerte sich nun zu den Gesprächen mit Kimmich und worum es dem Mittelfeldstar in den gemeinsamen Gesprächen vor allem ging.

"Am langen Ende ging es wirklich sehr, sehr viel und sehr, sehr lange um die Perspektive", so Eberl. Kimmichs Hauptaugenmerk lag also auf dem sportlichen Ausblick den er beim FC Bayern künftig haben würde. Um die Konkurrenzfähigkeit des FC Bayern in den großen Wettbewerben.

"Er ist schon lange bei Bayern – zehn Jahre. Er ist hier zum Mann gereift, wie er selbst gesagt hat. Und das hat er auch gelebt. Josh wollte einfach wissen, sind wir kompetitiv in den nächsten Jahren, um einfach die Meisterschaften zu holen, um die Champions League zu spielen. Und das haben wir ihm auch sehr, sehr offen und transparent gesagt, was unsere Gedanken sind, was unsere Ideen sind.“ Eberl konnte Kimmich also offenbar einen klar strukturierten Plan aufzeigen, wie die Münchner auch in den kommenden Jahren zur europäischen Fußballspitze gehören werden. Mit Erfolg, wie die Vertragsverlängerung bis 2029 beweist.

Für diesen Plan und den erhofften Erfolg steht auch die Personalie Vincent Kompany - das stellte Eberl ebenfalls klar. "Wir haben einen Trainer, der natürlich auch ein wichtiger Faktor war in den ganzen Gesprächen, weil die Mannschaft, und das merkt man ja auch, und er sich extrem wohlfühlen. Und wohlfühlen eben nicht nach dem Motto: Hey, der mag mich, sondern der findet mich gut, aber der will auch Erfolg, der fordert. Und das war, was Josh eigentlich am allerwichtigsten war. Und das kann man mit dem Spieler besser besprechen, als über den Berater an den Spieler zu spiegeln.“

Denn genau das konnte Eberl im Fall Kimmich perfekt umsetzen. Denn der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft führte die Vertragsverhandlungen um seine Person selbst was den Münchner Sportvorstand unheimlich beeindruckte.

Weitere FC Bayern-News lesen: