Verteidiger-Suche stockt: Stuttgart kassiert Absage aus Gladbach

Borussia Mönchengladbach hat den VfB Stuttgart nicht nur mit der Entführung von drei Punkten aus dem eigenen Stadion geärgert, sondern auch mit einem klaren Veto bei Marvin Friedrich.
Marvin Friedrich stand beim VfB Stuttgart auf dem Zettel.
Marvin Friedrich stand beim VfB Stuttgart auf dem Zettel. / Pau Barrena/GettyImages
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Der VfB Stuttgart schleppt sich seit Monaten mit leichten Defensivproblemen durch die Saison. Die Schwaben haben es nicht ganz geschafft, einen vergleichbaren Ersatz für Waldemar Anton an Land zu ziehen und mit Anthony Rouault steht der nächste Verteidiger vor dem Absprung. Zudem verletzte sich nun auch noch Ameen Al-Dakhil. Folgerichtig hat der Klub in der Winterpause die Augen weit offen und ist bereit, einen neuen Innenverteidiger an Land zu verpflichten. Ob dies bis zum Deadline Day noch klappt, sei aber mal dahingestellt.

Fakt ist, dass der VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach schon mal auf taube Ohren gestoßen ist. Laut Informationen von Sky hat der VfB Interesse an Marvin Friedrich signalisiert. Die Borussen sollen aber verdeutlicht haben, dass der 29-Jähriger ein wichtiger Spieler für die Rückrunde sei. Angesichts der Tatsache, dass Friedrich noch bis 2026 gebunden ist, haben die Fohlen auch keinen Zwang, Friedrich ziehen zu lassen.

Friedrich mit Steigerung in der laufenden Saison

Nach einigen enttäuschenden Jahren in Gladbach, hat Friedrich in der laufenden Saison insbesondere im Herbst überzeugen können. Inzwischen ist der erfahrene Innenverteidiger aber meist nur Ersatz für Ko Itakura und Nico Elvedi. Aus Gladbach-Sicht macht es aber absolut Sinn, Friedrich als dritten Mann zu halten, zumal auch unklar ist, ob Itakura und Elvedi überhaupt über den Sommer hinaus bleiben.


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