Verletzungssorgen um DFB-Stürmer

Der FSV Mainz 05 bangt um Nationalspieler Jonathan Burkardt. Der 24-Jährige musste im Freitagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) bereits in der 19. Minute ausgewechselt werden, hatte sich augenscheinlich am linken Oberschenkel verletzt.

Cheftrainer Bo Svensson konnte nach dem Spiel zumindest leichte Entwarnung geben. "Ich denke, die Verletzung ist nicht schlimm", sagte der Däne. Svensson gehe davon aus, dass Burkardt "ein, zwei Wochen" ausfalle.

Damit wird Burkardt den Pokal-Kracher gegen den Rekordmeister verpassen. Mainz 05 trifft am Mittwoch in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den FC Bayern. Ohne Burkardt stehen die Chancen der Mainzer auf das Achtelfinale schlecht, der 24-Jährige ist in der laufenden Saison mit beeindruckenden sechs Pflichtspieltoren und einer Vorlage die Lebensversicherung der Rheinhessen.

Nichtsdestotrotz dürften die Mainzer angesichts dessen, dass sich Burkardt nicht schwerer verletzt hat, aufatmen. Der Stürmer kann auf eine lange Leidensgeschichte zurückblicken, fiel im Januar 2023 mit einer Knieverletzung für beinahe ein Jahr aus. In Mainz gehen daher die Alarmglocken an, wenn Publikumsliebling Burkardt verletzt ausgewechselt werden muss. Zumal die Karriere des Stürmers gerade endlich an Fahrt aufnimmt: durch seine herausragenden Leistungen in dieser Saison kam Burkardt in der zurückliegenden Länderspielpause zu seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft, kam gegen Bosnien und die Niederlande zu zwei Kurzeinsätzen.

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