Verletzungssorgen immer größer: Sahin vor Wolfsburg-Match gefordert
Von Dominik Hager
Borussia Dortmund steht nach der 2:5-Pleite in Madrid und der 1:2-Niederlage in Augsburg gehörig unter Druck. Nun geht es für die Schwarz-Gelben darum, zumindest im DFB-Pokal abzuliefern. Beim Duell mit dem VfL Wolfsburg gilt schließlich die Devise "Verlieren verboten". Im Vorfeld der Partie am Dienstagabend (ab 20:45 Uhr) plagen den BVB aber enorme Personalsorgen.
Im Rahmen der PK konnte Nuri Sahin wenige positive Nachrichten verkünden. "Bei Julian Ryerson habe ich keine großen Hoffnungen. Bei Sabi [Marcel Sabitzer] und Waldi [Anton] zählt jede Stunde. Da wird erst in Richtung Anstoß klar, ob sie spielen können", verdeutlichte der BVB-Coach.
Ryerson, Sabitzer und Anton in Augsbrug verletzt vom Platz
Ryerson musste gegen Augsburg verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Am Montag soll noch ein Scan stattfinden, der neue Erkenntnisse liefern könnte, jedoch plagte sich der Norweger bereits gegen Real Madrid mit Adduktoren- bzw. Leistenproblemen herum und sei dabei schon "auf dem Zahnfleisch" unterwegs gewesen.
Sabitzer und Anton mussten die Partie in Augsburg ebenfalls vorzeitig beenden. Sabitzer hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen, während Anton über Hüftprobleme klagte. Bei beiden Akteuren ist aber zumindest die Hoffnung groß, dass es für die Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig am kommenden Wochenende reicht.
Sahin vor schweren Entscheidungen
Sollte Sabitzer ausfallen, wären Pascal Groß und Emre Can die naheliegenden Alternativen. Bei Ryerson und Anton wäre die Situation angesichts der Verletzungen von Yan Couto und Niklas Süle deutlich komplizierter. Youngster Almugera Kabar könnte eine Alternative für die Außenverteidiger-Position darstellen. Can wäre als Innenverteidiger eine Option. Mit Karim Adeyemi, Julien Duranville und Giovanni Reyna haben die Schwarz-Gelben auch in der Offensive erhebliche Verletzungssorgen.
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