Verbleib in Köln: Berater von FC-Star macht Hoffnung
Von Jan Kupitz

Den Poker um Tim Lemperle, der im Sommer ablösefrei zur TSG Hoffenheim wechseln wird, hat der 1. FC Köln verloren. Bei Dejan Ljubicic und Linton Maina, deren Verträge ebenfalls am Saisonende auslaufen, ist aber noch alles möglich.
Christian Marth, seines Zeichens der Berater von Ljubicic, war am Montag in der Domstadt zu Gast, um die Verhandlungen über einen neuen Vertrag aufzunehmen. "Es war ein gutes Gespräch in einer angenehmen Atmosphäre", bestätigte Marth gegenüber Kölnische Rundschau.
"Das wechselseitige Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit ist weiterhin sehr hoch", betonte der Berater und ergänzte: "Der 1. FC Köln bleibt unser erster Ansprechpartner. Dejan weiß, was er an Köln hat, und dass er hier über ein gewisses Standing verfügt."
Doch klar ist auch, dass Ljubicic erst dann zu einer Unterschrift bereit ist, wenn die Rückkehr in die Bundesliga feststeht. "Solange sich keine klare sportliche Tendenz abzeichnet, ist es schwierig", verdeutlichte Marth.
Der Mittelfeldspieler hatte bereits in der Winterpause betont, dass er wieder ins Oberhaus zurück möchte. "Das aus der Ersten Liga vorhandene Interesse an Dejan bestätigt uns in unserer Haltung", teilte Marth nun mit, dass es bereits andere Bundesligisten gibt, die den Mittelfeldspieler ins Visier genommen haben.
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