"Unverkäuflich" - Borussia Dortmund kassiert nächste Transfer-Schlappe

Vier Pflichtspiele im Kalenderjahr 2025, vier Niederlagen - Bei Borussia Dortmund läuft es sportlich derzeit katastrophal, weshalb Cheftrainer Nuri Sahin bereits am vergangenen Mittwochmorgen final seinen Hut nehmen musste. Doch nicht nur das, auch abseits des Platzes dominieren aktuell die Negativschlagzeilen rund um den Signal-Iduna-Park. Denn auch auf dem Transfermarkt scheint in diesen Tagen nichts zu klappen.

Während ein Verkauf von Karim Adeyemi weiterhin in der Luft hängt, hat sich eine Verpflichtung von Wunsch-Linksverteidiger Renato Veiga (FC Chelsea) bereits zerschlagen. Der 21-jährige Portugiese wechselt stattdessen auf Leihbasis zu Juventus Turin. Oleksandr Zinchenko vom FC Arsenal wurde als neues Transferziel auserkoren, doch auch dort scheint der BVB ins Hintertreffen geraten zu sein. Und nun hat sich wohl auch eine Verpflichtung vom möglichen Adeyemi-Nachfolger Yunus Akgün zerschlagen.

Das berichtet zumindest Sky Sport in der hauseigenen Sendung Transfer Update. Demnach soll Galatasaray Istanbul einem Transfer den Riegel vorgeschoben haben, Akgün gelte klubintern als "unverkäuflich". In der vergangenen Saison noch auf Leihbasis bei Leicester City in der englischen Championship am Ball, hat sich Akgün seit seiner Rückkehr im vergangenen Sommer nämlich zum essentiellen Stammspieler bei Gala entwickelt und in 28 Pflichtspielen bereits elf Tore sowie sieben Assists erzielt.

Da Akgün noch bis Juni 2026 an den Verein gebunden ist, will Galatasaray den 14-maligen türkischen Nationalspieler unter (fast) keinen Umständen im Winter abgeben. Es müsste schon richtig viel Geld reinkommen, damit man über einen Verkauf in der laufenden Transferperiode nachdenke, so Sky Sport. Aktuell bringt es Akgün auf einen Marktwert von elf Millionen Euro [Quelle: Transfermarkt.de, Anm.], Tendenz deutlich steigend. Will der BVB Akgün also doch noch verpflichten, müsste wohl eine Summe deutlich jenseits der 20 Millionen Euro auf den Tisch.

Fraglich, ob das passieren wird - auch wenn die Schwarz-Gelben das entsprechende Transferbudget laut Ruhr Nachrichten nach dem Verkauf von Donyell Malen (Aston Villa) zur Verfügung hätten.

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