Überraschendes Geständnis: Manchester City setzt de Bruyne vor die Tür
Von Oscar Nolte

Kevin de Bruyne ist bei Manchester City eine Vereinsikone. Am Saisonende trennen sich die Wege nach zehn Jahren, es schien eine gemeinschaftliche Entscheidung zwischen dem belgischen Spielmacher und dem Verein zu sein.
In einem Interview verriet de Bruyne nun aber, dass er gerne bei den Sky Blues geblieben wäre, der Verein ihm aber - ähnlich wie bei Thomas Müller und dem FC Bayern - überhaupt keinen neuen Vertrag angeboten hat.
Manchester City bietet Kevin de Bruyne keinen neuen Vertrag an
"Das war ein kleiner Schock, denn ich hatte das ganze Jahr über kein Angebot von Man City", sagte de Bruyne in einem Interview mit dem Journalisten Aadam Patel (Mail Sport).
"Ich kann nicht wirklich sagen, was sie intern denken. Unser Gespräch war sehr kurz. Ich möchte nichts verraten, da es für sie eher geschäftlicher Natur ist. Sie haben einfach auf dieser Grundlage eine Entscheidung getroffen. Es war kein wirklich langes Gespräch, es war einfach das, was sie mir erzählt haben", führte de Bruyne aus.
"Ich muss die Situation akzeptieren, auch wenn ich das Gefühl habe, immer noch gute Arbeit leisten zu können. Ich fühle mich nicht unwohl, es ist eben so. Ich muss akzeptieren, dass andere Entscheidungen treffen, denn ich habe ihnen auch gesagt: ‚Ich habe das Gefühl, noch viel zu geben‘. Natürlich weiß ich, dass ich keine 25 mehr bin, aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich meinen Job machen kann."
Die Trennung nach zehn Jahren erfolgt also eindeutig gegen den Wunsch des Belgiers. Wohin es de Bruyne im Sommer zieht, steht noch nicht fest. Ein Wechsel entweder in die saudi-arabische Liga oder die amerikanische MLS scheint aktuell wahrscheinlich zu sein.
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