Überraschende Worte: Neuer enthüllt Torwart-Absprache beim FC Bayern

Bis jetzt hat Manuel Neuer keine Bereitschaft signalisiert, Spiele im Tor abzugeben. Das bekamen sowohl Alexander Nübel als auch Daniel Peretz zu spüren. Doch wie sieht es in Bezug auf Bayerns neuestes Torwart-Talent, Jonas Urbig, aus? Tatsächlich gab der Bayern-Kapitän erstmals zu, dass es eine gewisse Absprache gäbe.

Im Rahmen der PK vor dem Celtic-Spiel kündigte Neuer an, dass er mit Einsatzzeit für Urbig rechne. "Ich glaube, wenn er in dieser Saison schon für Bayern gespielt hätte, hätte er schon ein paar Spiele bekommen. Ich gehe davon aus, dass es in der kommenden Saison mindestens zwei sind, durch die Pokalspiele, bei denen ich raus bin", erklärte er schmunzelnd.

Dann wurde der 38-Jährige aber auch wieder ernst und sprach erstmals von einer getroffenen Absprache. "Es ist schon so, dass es eine gewisse Absprache gibt und wir versuchen, dass sich der Jonas auch weiterentwickeln kann. Das kann er nur, wenn er spielt, deshalb wird es in Absprache mit dem Trainer und unserem Torwart-Team auch Spiele geben, in denen der Jonas spielt", kündigte er an.

Neuer von Urbig beeindruckt: "Hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen"

Neuer zeigt sich auch sonst beeindruckt von seinem jungen Kollegen. "Ich finde ihn sehr gut, er hat einen guten Eindruck hinterlassen und sich schnell integriert, was mitten in einer Saison gar nicht so leicht ist", lobte er. Welche und wie viele Spiele Urbig aber nun genau bekommen soll, ist weiterhin unbekannt. Möglich ist, dass er nicht nur die ersten beiden Spiele im Pokal erhält, sondern den gesamten Wettbewerb bestreiten darf. Wahrscheinlicher ist aber, dass Neuer von Zeit zu Zeit seine Pausen bekommt, unabhängig vom Wettbewerb.

Für Urbig wird es dann darum gehen, in seinen Einsätzen maximal zu überzeugen. Der Neuzugang aus Köln wird sich in ein Fern-Triell mit Daniel Peretz und Alexander Nübel begeben müssen.

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