"Überhaupt kein böses Blut": Eberl offen über Goretzka-Situation beim FC Bayern

Leon Goretzka scheint beim FC Bayern wieder in den Hintergrund zu rücken. Bei einem Fanclub-Besuch hat sich Max Eberl erneut zur Ausgangslage des Mittelfeldspielers geäußert.
Leon Goretzka
Leon Goretzka / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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In den letzten Wochen spielte Leon Goretzka dann doch noch eine größere Rolle beim FC Bayern. Das lag aber viele eher an den zwischenzeitlichen Ausfällen im zentralen Mittelfeld, als dass er selbst plötzlich wieder im Fokus stand. Weil Joao Palhinha noch immer ausfällt und auch Aleksandar Pavlovic verletzt war, stand der 29-Jährige sogar mehrmals in der Startelf.

An den letzten zwei Spieltagen in der Bundesliga, an denen Pavlovic wieder zum Aufgebot gehörte, zeichnete sich aber wieder das bekannte Bild ab: Goretzka saß auf der Bank - wurde aber immerhin eingewechselt.

"Leon haut sich rein, trainiert sehr gut und dementsprechend hat er auch die Spiele jetzt bekommen", kommentierte Max Eberl die Ausgangslage von Goretzka nun erneut auf einem Fanclub-Besuch (via Sport1). Grundsätzlich habe sich die Situation auch nicht verändert, wie er ausführte: "Es ist so, wie wir es im letzten Sommer formuliert haben. Wir sind froh, dass Leon da ist, in der Situation, die wir vorgefunden haben. Wenn alle wieder fit sind, dann sind wir wieder in der Situation, die wir im letzten Sommer hatten. Da ist überhaupt kein böses Blut."

Was Eberl meint: Insofern es keine weiteren Ausfälle gibt, wird sich Goretzka mit Einwechslungen zufriedengeben müssen. Immerhin haben Joshua Kimmich, Palhinha und Pavlovic die Nase vorne. Letzteren bezeichnete der Sportvorstand als einen "Rising-Star", der sich selbst "in eine Rolle gespielt" habe.

Gegenüber Goretzka habe man sich bereits im letzten Sommer deutlich ausgedrückt und ihm gesagt: "Es kann für dich schwer werden, Spielzeit zu bekommen. Aber wenn du bleibst und sagst, du möchtest deine Chance nutzen, dann bist du zu 100 Prozent Mitglied dieses Kaders.'" Eberl weiter: "Es ist nicht so, dass er komplett außen vor ist, und er spielt er seine Spiele. Da ist nichts Internes passiert und es gab keine Streitigkeiten."


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