Trotz Italien-Interesse: 1. FC Köln will nächsten Stürmer-Abschied verhindern

Damion Downs hat sich in dieser Saison zu einem echten Torjäger entwickelt. Trotz Interessenten aus dem Ausland soll der Stürmer langfristig an den 1. FC Köln gebunden werden.
Damion Downs
Damion Downs / Pau Barrena/GettyImages
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Der 1. FC Köln ist derzeit voll auf Kurs Wiederaufstieg: Obwohl die Geißböcke nicht mehr für große Offensivspektakel sorgen, stehen sie nach 21 Spieltagen an der Tabellenspitze der 2. Liga. Das Erfolgsrezept ist eine sichere Defensive und ein treffsicherer Stürmer, welcher die knappen Spiele meist entscheidet.

Zu diesem hat sich inzwischen Damion Downs entwickelt. Der 20-jährige Mittelstürmer steht bei neun Saisontoren und hat damit den aktuell verletzten Tim Lemperle (acht Treffer) überholt. Doch anders als sein Sturmkollege, der den Effzeh im Sommer ablösefrei verlassen wird, soll Downs unbedingt in der Domstadt gehalten werden.

Noch läuft der Vertrag von Downs bis Sommer 2026, doch laut Sport Bild kümmern sich die Kölner rund um Geschäftsführer Sport Christian Keller schon jetzt um einen langfristigen Verbleib des deutschen U20-Nationalspielers. Gespräche mit der Spielerseite habe der Effzeh bereits aufgenommen, Downs könne sich eine Zukunft am Geißbockheim vorstellen. Eine Entscheidung, wie es mit dem Angreifer weitergeht, stehe aber noch aus.

Zwei Serie-A-Klubs interessiert: Wie entscheidet sich Downs?

Neben einer Verlängerung in Köln hat Downs schließlich auch andere Optionen: Im Januar berichtete der italienische Sky-Reporter Gianluca Di Marzo über das Interesse der beiden Serie-A-Klubs FC Turin und Como 1907. Ein Transfer im Winter kam zwar nicht zustande, doch auch für den bevorstehenden Sommer soll Downs für die beiden italienischen Vereine ein Thema sein.

Downs stehen damit alle Türen offen, eine Entscheidung könnte auch davon abhängen, in welcher Liga die Geißböcke in der kommenden Saison spielen. Sollte eine Vertragsverlängerung in den kommenden Monaten scheitern, könnte der Effzeh im Sommer zumindest noch eine Ablöse für Downs generieren. Den nächsten Stürmer wollen die Kölner aber nicht verlieren, schon gar nicht ablösefrei.


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