Transfer-Pläne im Winter: Wo und mit welchem Budget der BVB nachrüsten will - Bericht
Von Yannik Möller
Eigentlich blickte Borussia Dortmund insofern entspannt auf den bevorstehenden Transfer-Winter, als dass weitere Neuzugänge nicht angedacht waren. Über die letzten Wochen hat sich diese Einstellung aber offenbar doch noch geändert.
Wie die Bild berichtet, möchte Schwarz-Gelb nun doch noch auf die bisherige Hinrunde reagieren. Dabei steht die Defensive im Fokus. Der achte Tabellenplatz, eine zu hohe Anzahl an Gegentoren sowie anhaltende Verletzungsausfälle haben augenscheinlich dafür gesorgt, dass sich Sebastian Kehl nach potenziellen Kandidaten für die Abwehr umschauen darf und soll.
Dabei soll es um einen Innenverteidiger und einen Außenverteidiger gehen. Dem Bericht zufolge stehen etwa zehn bis 15 Millionen Euro dafür zur Verfügung. Geld, das eigentlich nicht für den Januar angedacht war, das aber nun freigeschaufelt wird. Als zu groß wird wohl der Bedarf an weiterer Verstärkung angesehen. Der Bild zufolge sind aber auch Leihen denkbar, wie es sie im letzten Jahr mit Jadon Sancho und Ian Maatsen auch gab.
Der BVB wird aber kaum Transfers tätigen, bloß um Transfers zu tätigen. Es ist davon auszugehen, dass Kehl die richtigen Profile ausfindig machen möchte und auch nur dann aktiv wird, wenn die Vereinsführung der Ansicht ist, dass die jeweiligen Spieler eine tatsächliche Verstärkung darstellen. Bislang gibt es dahingehend keine entsprechenden Meldungen oder Gerüchte.
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