"Training mit 13 Leuten" - Krankheitswelle trifft Schalke-Gegner KSC schwer

In der insgesamt engen 2. Bundesliga hilft jeder Punktgewinn, doch vor dem Duell mit dem FC Schalke 04 plagen KSC-Trainer Christian Eichner große Personalsorgen.
KSC-Coach Christian Eichner
KSC-Coach Christian Eichner / Alex Grimm/GettyImages
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Am Sonntag will der Karlsruher SC im Auswärtsspiel gegen den FC Schalke 04 unbedingt den Bock umstoßen und den ersten Rückrundensieg einfahren, doch die Situation rund um die Mannschaft des KSC bereitet Cheftrainer Christian Eichner großes Kopfzerbrechen. Anhaltende Personalprobleme machen dem 42-Jährigen die Arbeit nicht leichter - im Gegenteil.

"Wir haben diese Woche mal ein Training mit 13 Leuten absolviert", beklagt der KSC-Coach die personelle Situation unter der Trainingswoche. Gegen Ende der Woche stieg die Zahl zumindest wieder auf 19 aktive Spieler an, wobei laut Eichner darunter auch einige Profis waren "die eine Erkältung mit sich rumschleppen". Eine gute Vorbereitung auf das Spiel gegen die Königsblauen? Fehlanzeige. Das Spiel kann aber offenbar nach einigen anfänglichen Bedenken aber wohl auf alle Fälle stattfinden. Wenn auch unter keinen guten Vorzeichen für den KSC.

Aufgrund der zahlreichen Krankheitsfälle und zudem auch sich andeutenden verletzungsbedingten Ausfällen sei es laut Eichner gut "möglich, dass Spieler in Positionen rutschen, wo sie nicht groß geworden sind, die sie aber spielen können". Keine einfache Situation für den Trainer, der gegen den S04 wohl in die Trickkiste greifen muss.

Trotz der angespannten Personalsituation verspürt der KSC-Coach aber "riesengroße Vorfreude" auf das Duell mit dem FC Schalke. Für Eichner ist das Spiel am Sonntag trotz aller Begebenheiten eine "neue Möglichkeit, um Punkte aufs Rückrundenkonto zu buchen." Nach drei Niedelagen aus den ersten vier Spielen des neuen Jahres wünscht sich Eichner trotz der aktuellen Lage einen Brustlöser. "Was der Kabine guttun kann, sind Punkte", so der Karlsruher Trainer.


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