Thomas Müller vor Karriereende? Wie die Bayern-Ikone auf Nachfragen reagiert

Nach dem Pokal-Aus hatte Thomas Müller so gar keine Absicht, über sein mögliches Karriereende zu sprechen. Stattdessen fokussierte sich der nicht eingesetzte Bayern-Spieler zu der Niederlage.
Thomas Müller
Thomas Müller / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Zwischenzeitlich sah es am Dienstagabend so aus, als hätte sich Vincent Kompany für eine Einwechslung von Thomas Müller entschieden. Dem war aber nicht so, der 35-Jährige saß bei der 0:1-Niederlage gegen Bayer Leverkusen über die vollen 90 Minuten auf der Bank und konnte somit nichts am frühzeitigen Ausscheiden im DFB-Pokal ändern.

Unter Umständen könnte diese Partie sogar die letzte Pokal-Partie für Müller gewesen sein - insofern er denn seine Karriere zum Saisonende beenden sollte.

Auf dieses Szenario angesprochen, wich er allerdings sehr deutlich aus. "Die Frage habe ich jetzt wirklich nicht antizipiert. Es ist schon spät, pack ma z‘sammen …", kanzelte er das Thema gleich ab (via Bild). Viel lieber äußerte er sich zum Frust durch die Niederlage: "Wir sind natürlich angefressen. Das ist ja völlig klar. Wir hatten eine andere Vorstellung, wie der Abend heute verlaufen sollte." Der FC Bayern wird damit zum fünften Jahr in Folge nicht einmal das Halbfinale erreicht haben.

Ganz grundsätzlich scheint sich Müller aber trotzdem mit möglichen Karrierepfaden nach der Spielerkarriere zu beschäftigen. Im BR erklärte er zuletzt: "Es gibt viele Optionen, sei es im Trainerbereich, als Fernsehexperte oder auch abseits des Fußballs - vielleicht sogar etwas mit meinem Gestüt. Aber ich habe mich immer wohl damit gefühlt, eines nach dem anderen zu machen. Mein voller Fokus liegt jetzt auf dem Spielersein."

Damit bleibt weiter offen, ob Müller noch ein weiteres Jahr seine Fußballschuhe schnüren möchte, anstatt sie an den Nagel zu hängen. Sollte er weiterspielen wollen, bräuchte es allerdings einen ganz aktiven Schritt, da sein Vertrag zum Saisonende ausläuft.


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