Alles für Florian Wirtz? Drastische Sparmaßnahmen beim FC Bayern

Hohe Einnahmen durch Spielerverkäufe werden dem FC Bayern offenbar nicht reichen. Aufgrund der finanziellen Lage muss derzeit auch an anderen Ecken und Enden Kosten gespart werden.
Max Eberl muss im Sommer Einnahmen durch Spielerverkäufe generieren.
Max Eberl muss im Sommer Einnahmen durch Spielerverkäufe generieren. / THOMAS KIENZLE/GettyImages
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Die Vertragsverlängerungen mit Stars wie Jamal Musiala, Joshua Kimmich oder Alphonso Davies waren aus sportlicher Sicht zwar wichtig für die Zukunft des FC Bayern, allerdings müssen die Münchner nun zum Teil noch deutlich höhere Gehälter zahlen. Auf der anderen Seite soll Sportvorstand Max Eberl den Sommer nutzen, um Spieler wie Kingsley Coman, Serge Gnabry oder vielleicht sogar Joao Palhinha loszuwerden. Doch nicht nur dadurch sollen die Kassen an der Säbener Straße wieder gefüllt werden.

Wie die Bild berichtet, bekommen auch die Mitarbeiter des Rekordmeisters klare Konsequenzen zu spüren. So sollen die Bayern keinen Inflationsausgleich mehr zahlen, der in den vergangenen Jahren noch fester Bestandteil der Gehälter war. Zudem gebe es einen klaren Einstellungsstopp: Selbst wenn Mitarbeiter kündigen, sollen keine neuen hinzukommen.

Eine weitere Neuerung: Die jetzigen Mitarbeiter sollen auf Ansage von Uli Hoeneß ab sofort nur noch in ihren Büros an der Säbener Straße und nicht mehr im Home Office arbeiten. Der Ehrenpräsident legt offenbar viel Wert auf richtigen Austausch an der Säbener Straße.

Ob all diese Maßnahmen auch mit einem potenziellen Wechsel von Florian Wirtz zusammenhängen? Klar ist, dass für einen Transfer des 21-Jährigen erst einmal wieder die Kassen gefüllt werden müssen, um eine mögliche Ablöse in dreistelliger Millionenhöhe sowie das Gehalt des Offensivspielers stemmen zu können. Ausreichen werden die Sparmaßnahmen bei den Mitarbeitenden aber nicht. Im Vordergrund stehen deswegen die Transferaktivitäten im Sommer.


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