Irre Details: So lange spielte Moritz Nicolas mit seiner schweren Verletzung

Beim 2:1-Auswärtssieg bei Union Berlin musste Borussia Mönchengladbach einen herben Dämpfer hinnehmen: Stammkeeper Moritz Nicolas hatte sich bei der Partie schwer an den Adduktoren verletzt und musste bereits operiert werden - die Saison ist für den 27-Jährigen sehr wahrscheinlich gelaufen.

Ausgewechselt wurde Nicolas nach 20 Minuten, doch die schwere Verletzung hatte sich schon deutlich früher im Spiel ereignet: "Es ist schon in der 2. Minute passiert", verriet Nicolas nun der Bild. "Es war eine ganz harmlose Aktion, ich habe einen Flachpass gespielt und dabei das Standbein belastet. Da habe ich schon gemerkt, dass etwas passiert ist, aber noch gehofft, dass es nicht so schlimm sein wird."

Nach einer abgefangenen Flanke musste Nicolas dann schließen erkennen, dass es doch nciht mehr weitergeht. "Dann habe ich natürlich gehofft, dass es vielleicht nur ein Muskelfaserriss oder im schlimmsten Fall vielleicht auch ein Muskelbündelriss ist. Aber dass die Sehne betroffen ist, das war schon ein Schock", gestand der Keeper.

"Zum Glück ist die Operation sehr gut verlaufen", führte er aus. Und: "Wenn ich mich nicht bewege, sind die Schmerzen auch völlig okay."

Gladbach-Geschäftsführer Roland Virkus betonte, "dass der ganze Klub hinter ihm steht" und dass man Nicolas so gut wie möglich unterstütze. "Er hat sich toll entwickelt und bisher eine überragende Saison gespielt - er wird gestärkt aus dieser Phase zurückkommen."

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