So denkt Alexander Nübel über den Urbig-Transfer und seine Zukunft

Beim FC Bayern München hat Manuel Neuer kürzlich seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und zeitgleich bekanntgegeben, dass Neuzugang Jonas Urbig in der kommenden Saison Spielzeit erhalten werde. Eine Aussage, die sicherlich auch in Stuttgart mit Interesse verfolgt wurde.

Dort hütet Alexander Nübel das Tor. Der 28-jährige Keeper wurde bereits 2020 vom deutschen Rekordmeister verpflichtet und nach einer Saison und vier Einsätzen in München erst nach Monaco und dann zum VfB Stuttgart verliehen. Beim FCB hat Nübel noch einen Vertrag bis 2029, nach Stuttgart ist er noch bis zum Sommer 2026 ausgeliehen. Der Rekordmeister hätte jedoch die Möglichkeit, Nübel schon im kommenden Sommer zurück an die Isar zu holen. Ein Szenario, das mit der Neuer-Verlängerung und der Verpflichtung von Jonas Urbig vom 1. FC Köln als Reaktion auf die Verletzung von Daniel Peretz jedoch ausgeschlossen werden kann.

Die Bayern hätten sonst im Sommer - Stand jetzt -nämlich folgende Keeper im Kader: Neuer, Urbig, Nübel, Peretz. Dazu rein theoretisch noch Sven Ulreich, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und noch nicht verlängert wurde. Viele Kaderplätze für eine Position, die mit Manuel Neuer seit Jahren belegt ist. Ein Neuer, der zudem ungern einen Schritt zur Seite geht und anderen Torhüter Spielpraxis gibt. Alexander Nübel musste diese Erfahrung bereits machen.

Wie hat Nübel nun also die Verpflichtung von Urbig aufgenommen und was bedeutet der Transfer für seine eigenen Planungen? "Ich habe [den Transfer von Urbig] neutral aufgenommen, der Austausch war sehr gut. Sie mussten etwas machen. Ich weiß nicht, wie schwer die Verletzung von Peretz ist", sagte Nübel auf BILD-Nachfrage um sogleich seine Pläne für die kommende Saison offenzulegen: "Stand jetzt bin ich noch hier. Es ist alles ganz entspannt, ich fühle mich sehr wohl in Stuttgart."

Die Ungewissheit soll nicht mehr lange Bestand haben. Dem Bericht zu Folge wird eine Entscheidung bis spätestens Ende April erwartet.

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