"Sieht niemand, wie schlecht der ist?": Heftige Brandt-Kritik im Netz

Der BVB spielt nach einem kapitalen Leistungseinbruch nur 1:1 gegen Lille. Im Netz ist insbesondere der Frust über die schwache Leistung von Julian Brandt groß.
Julian Brandt erwischte einen gebrauchten Abend.
Julian Brandt erwischte einen gebrauchten Abend. / Lars Baron/GettyImages
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Borussia Dortmund kam im Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Lille nicht über ein 1:1 hinaus. Zwar brachte Karim Adeyemi die Borussen in der 22. Minute in Führung, jedoch wurde das Betteln um den Ausgleich in der 68. Minute erhört. Hakon Arnar Haraldsson markierte den völlig verdienten Treffer zum 1:1.

Der BVB fand in Durchgang zwei zu keiner Zeit in die Spur und ist mit dem Remis am Ende noch gut bedient. Der Weg ins Viertelfinale ist damit natürlich nicht leichter geworden. Für Aufregung sorgte ein grenzwertiges Einsteigen von Nico Schlotterbeck im Strafraum und ein Foulspiel von André Gomes, bei dem der Lille-Profi aber ungeschoren davon kam, obwohl ein möglicher Platzverweis vom VAR geprüft wurde.

Die Netzreaktionen zu Dortmund vs. Lille

Im Netz machte sich angesichts der ganz schwachen zweiten Halbzeit massive Verzweiflung breit.

Insbesondere Julian Brandt erwischte einen ganz schwachen Tag und nicht wenige wunderten sich, dass der Mittelfeldspieler bis zur 82. Minute auf dem Platz bleiben durfte. Brandt hatte nur 31 Ballkontakte, verzeichnete dafür 15 Ballverluste und brachte nur neun seiner 19 Pässe an, was inakzeptablen 47 Prozent entspricht. Auch in den Zweikämpfen war er mit einer Quote von 25 Prozent unterirdisch unterwegs. Folgerichtig ließen die Anhänger im Netzt auch kein gutes Haar am 28-Jährigen.

Glück hatte der BVB in der 56. Minute, als Schlotterbeck seinen Gegenspieler Jonathan David mit dem Knie an der Wade traf. Im Netz hätten einige die Szene als Elfmeter betrachtet, jedoch ließ der Referee Gnade walten.


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