Shootingstar von Real Madrid ein Thema in Leverkusen - Bericht
Von Yannik Möller
So groß die Vorhersagen für seine weitere Karriere auch ausfallen, so vergleichsweise gering fallen die aktuellen Einsatzzeiten für Arda Güler aus. Der 19-jährige Offensivspieler von Real Madrid hat zweifelsohne und gerechtfertigt den Ruf eines Shootingstars, weswegen er auch trotz einer vermeintlich gesicherten Zukunft in der spanischen Hauptstadt von anderen Vereinen genau beobachtet wird.
Laut Sky gehört auch Bayer Leverkusen zu diesen Vereinen. Der Bundesligist hat einen ganz genauen Blick auf die Ausgangslage von Güler, wie es heißt. Bereits vor seinem Wechsel nach Madrid sei er ein Thema bei der Werkself gewesen - und seitdem wird der Kontakt zum jungen Nationalspieler der Türkei gehalten.
Die Leverkusen-Verantwortlichen sollen Güler für einen spannenden Spieler halten, der insbesondere bei einem Abgang von Florian Wirtz noch interessanter werden könnte. Immerhin müsste die dann fehlende Kreativität und Torgefahr aufgefangen und anderweitig ersetzt werden. Deshalb befinde sich die Werkself auch "in Lauerstellung", insofern sich künftig eine Situation ergeben sollte, in der eine Verpflichtung von Güler durchaus möglich werden könnte.
Ein solches Szenario scheint zum aktuellen Zeitpunkt aber noch recht weit entfernt zu sein. Ein Knackpunkt könnten am ehesten seine Einsatzzeiten sein, die nach wie vor recht mager ausfallen. Wettbewerbsübergreifend hat Güler unter Carlo Ancelotti, der eigentlich als Fan und Bewunderer des Youngsters gilt, erst 575 Minuten sammeln können. Das entspricht etwa 34 Minuten pro Einsatz.
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