Seoane erklärt: So geht er mit der wachsenden Kritik in Gladbach um

Der Druck auf und die Kritik an Gerardo Seoane wuchsen zuletzt weiter an. Der Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach muss für positive Resultate sorgen - und beschäftigt sich wenig mit externen Themen.
Gerardo Seoane
Gerardo Seoane / Christof Koepsel/GettyImages
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Die nächsten Wochen und Spieltage werden bei Borussia Mönchengladbach vermutlich den weiteren Saisonverlauf prägen. Zuletzt war bereits von einer Art Ultimatum die Rede, das für Gerardo Seoane gilt: In den nächsten drei Spielen sollen möglichst viele Punkte her, um sich erst einmal dem drohenden Abstiegskampf entziehen und etwas weniger angespannt weiterarbeiten zu können.

Natürlich ist das auch für ihn als Cheftrainer keine einfache Situation, zumal auch innerhalb der Mannschaft die Kritik zu wachsen scheint (90min berichtete).

Nach der letzten Partie vor der Länderspielpause, der Niederlage beim FC Augsburg, wurde es noch unruhiger bei der Borussia. "Nach einer Niederlage verspürt man als Trainer den Druck, der in diesem Geschäft immer herrscht, noch einmal etwas anders. Ich empfinde das aber auch als Verantwortung", berichtete Seoane gegenüber der Bild. Er betonte: "Für mich ist auch nicht relevant, was von außen alles geäußert wird."

Der 45-jährige Schweizer scheint sich also mit den medialen Themen kaum zu beschäftigen. Stattdessen legt er den Fokus auf den Austausch mit den verantwortlichen Personen, wie er erklärte: "Viel wichtiger ist mir, dass wir intern transparent, selbstkritisch, lösungsorientiert und kontrovers diskutieren. Und dass wir nicht die Augen verschließen - da bin ich als Coach als Erster gefragt."

Ein Heimsieg am Samstagnachmittag, wenn der 1. FC Heidenheim zu Gast ist, würde die Ausgangslage rund um Gladbach schon wieder etwas beruhigen.


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