Seitenhieb im Doppelpass? St. Pauli-Boss verwundert mit Aussage zum HSV

Sichtlich gut gelaunt präsentierte sich Oke Göttlich nach dem Punktgewinn gegen den VfL Wolfsburg im Doppelpass. Bei einer Frage zum HSV konnte sich der St. Pauli-Boss einen kleinen Seitenhieb offenbar nicht verkneifen.

Von Oliver Helbig | 1:47 PM GMT+1

St. Pauli Boss Oke Göttlich / Stuart Franklin/GettyImages

Oke Göttlich, Boss des FC St. Pauli war am Sonntag zu Gast im Doppelpass. In der Expertenrunde auf Sport1 wurde der Vereinsboss des Aufsteigers aus dem Norden zum Hamburger SV befragt und seine Antwort ließ durchaus aufhorchen.

In einer Fragerunde wollte Ruth Hoffmann von Göttlich wissen, ob er nach dem Aufstieg in die Bundesliga die Hamburger Stadtderbys mit dem HSV vermisse, und Göttlich antwortete wie aus der Pistole geschossen: "Nein. Null Komma Null." Erstaunlich, sollte man doch meinen, dass ein Spiel dieser Kategorie aus sportlicher Sicht auf dem Wunschzettel eines jeden Fußballfreundes stehen sollte. Doch Göttlich wählte einen eher sachlichen Ansatz, um seine Aussage zu erklären.

"Weil es eine wahnsinnig Schwierigkeit auch in der Organisation ist. Wir freuen uns als FC St. Pauli, als Stadtteilverein, eine der schönsten Städte Deutschlands vertreten zu dürfen. Es macht riesen Spaß in der Bundesliga und ich hoffe für den FC St. Pauli, dass wir noch lange dabei sind", begründete der Pauli-Boss seine Entscheidung.

Wenn man zwischen den Zeilen lesen will, ist vielleicht auch ein kleiner, mit einem Augenzwinkern versehener Seitenhieb in Richtung des großen Stadtrivalen versteckt, der mittlerweile seine siebte Zweitligasaison in Folge absolvieren muss. Zumindest äußerte sich Göttlich bei diesen Zeilen mit einem kleinen Schmunzeln.

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