Hoeneß mit Klausel: Diese Schritte sind in Stuttgart nun geplant
Von Yannik Möller
Die Vertragsverlängerung bis 2027 war ein klares Zeichen von Sebastian Hoeneß. Dieses Bekenntnis zum VfB Stuttgart und zum gemeinsam eingeschlagenen Weg sorgte für ein großes Ausrufezeichen. Immerhin schien der ein oder andere Klub bereits ein Auge auf den Erfolgscoach der Schwaben geworfen zu haben.
Inzwischen wird aber auch über die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag gesprochen, die mittlerweile bestätigt wurde. Wie hoch diese Klausel ausfällt, ist allerdings noch unklar. Zuletzt wurde von einer Summe gesprochen, die sich laut mehreren Medienberichten grob zwischen fünf und acht Millionen Euro bewegen soll (90min berichtete).
Wie Sky nun berichtet, dürfte für das Frühjahr 2025 die Entscheidung anstehen, ob sich der VfB konkret auf einen Abgang vorbereiten muss. Das Interesse an Hoeneß soll anhaltend groß sein, sodass es inzwischen auch die ersten konkreten Anfragen gibt. Rund um den März plant der Stuttgart-Trainer zu entscheiden, wie es für ihn zur nächsten Saison weitergeht.
Einen Verbleib soll Hoeneß dabei "keinesfalls ausschließen", wie es bei Sky hieß. Nur weil es diese Ausstiegsklausel gibt, bedeutet das nicht automatisch einen Abgang. Für ihn soll es aber eine zentrale Frage sein, wie der Kader zur neuen Spielzeit aussehen wird. Es dürfte klar sein, dass ein Verbleib umso wahrscheinlicher wird, je mehr Leistungsträger gehalten werden und je hochkarätiger die Neuzugänge ausfallen.
Ansonsten bleibt das Interesse seitens Bayer Leverkusen ein Thema, wo sich wiederum auf einen Abschied von Xabi Alonso vorbereitet wird. Auch aus der englischen Premier League soll es Anfragen geben. Der VfB will sich derweil auf den Worst Case vorbereiten und wird sich demzufolge frühzeitig nach etwaigen Hoeneß-Nachfolgern umschauen müssen. Dabei soll beispielsweise Sandro Wagner ein Thema sein.
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